Nachdem die preiswerteste Firma, die mir bei "My-Hammer"ein Angebot gemacht hat, mich schmählich und ohne Kommentar sitzen gelassen hat, kommt nun morgen Vormittag der Chef einer anderen Firma, um sich meine "Sandkiste" und die damit verbundenen Arbeiten anzuschauen.
Drückt mir bitte die Daumen, dass wir zu einem Abschluss kommen. Ich mag die Terrasse, so wie sie jetzt aussieht, nicht mehr sehen.
. . . habe ich bei My-Hammer erhalten. Die preiswerteste lag genau 50% unter der teuersten Firma. Auftrag habe ich erteilt. Mal sehen, wie es weiter geht.
Jetzt habe ich die Schnauze Nase voll. Für die restlichen Arbeiten wie einebnen und verfestigen der Materialien, so wie das Belegen mit Gehwegplatten brauche ich jetzt eine Firma. Ein Angebot habe ich schon bekommen und bei My-Hammer habe ich auch schon angefragt und innerhalb einer Stunde ein Angebot erhalten.
Das ist er wirklich und er war mir einige Stunden zu Diensten. Mit so einem Gerät hatte ich zuvor noch nie gearbeitet, aber es ging ganz gut. In einer halben Stunde muß ich ihn wieder zurück bringen. Dann sind die 24 Stunden um.
Gestatten, Preßluft Elektrohammer-B-B-BernhardJürgen. Petrus meinte es gut mit mir. Während der ganzen Aktion schien die Sonne.
Genießt alle das Wochenende, und wer augenblicklich nicht ganz gesund ist, dem/der wünsche ich gute Besserung.
. . . für 24 Stunden einen Meisselhammer geliehen. Damit werde ich morgen die zementierten Teile der Terrasse angreifen. Foto folgt. Heute waren Außenarbeiten wegen des Wetters unmöglich. Man(n) will sich schließlich nicht erkälten!
Ein in der Mitte zerbrochenes Beil (das Metall!), ein abgebrochener Fäustelstiel, drei abgenudelte Trennscheiben (Flex), eine geschwollene und blau verfärbte linke Hand, durch einmal neben den Meißel schlagen (aua!), ein geschwollenes rechtes Handgelenk und natürlich --- Rückenschmerzen. Hört das denn nie auf?
Irgendwann stößt jeder an seine Leistungsgrenzen. So war es heute bei mir, als ich eine dieser beiden Betonschwellen entfernen wollte. 1,25 m lang und s**schwer. Allein kann ich das Ding nicht weiter bewegen, als dorthin, wo sie jetzt liegt. Eine weitere liegt noch daneben.
Wieviel schöner ist es doch zu sehen, wenn das Licht der untergehenden Sonne die Krone der Eberesche beleuchtet.
. . . ging die Arbeit an der Terrasse, die sich heute hauptsächlich darauf beschränkte, weitere Findlinge ans Tageslicht zu befördern. Kaum hatte ich einen sehr schweren zur Seite gerollt, erschien zu meiner großen Freude unser Filmvorführer Fred. Er war, wie beim letzten Mal, nicht davon zu überzeugen, daß er auch willkommen ist, ohne zu arbeiten. Also gab ich ihm endlich die gewünschten Arbeitshandschuhe und er half mir dabei (oder war es umgekehrt?), den oben erwähnten Findling mit viel "Hauruck" oben auf dem "Hünengrab" zu platzieren. Dort hat er (der Findling) nun seinen endgültigen Platz gefunden. Die Zwischenräume werden mit Blumenerde aufgefüllt und bepflanzt.
. . . laßt uns eilen, laßt uns dem Müll eine Abfuhr erteilen! (Heinz Erhard)
Morgen soll der Sack, dessen Inhalt gestern noch hinter dem Haus lag, abgeholt werden. Er wiegt ca. eine Tonne.
Samstagvormittag – ich war natürlich wieder in meiner „Sandkiste“ mit Ausgrabungen beschäftigt (was sollte ich auch sonst tun?) und wartete auf meinen Enkelsohn, als plötzlich Fred, unser Filmvorführer, um die Ecke kam, die Kamera „im Anschlag“. Freudige Begrüßung und ehe mich versah, stand er schon neben mir im Sand und buddelte Findlinge aus, die er dann Schubkarrenweise nach hinten brachte und zum Nachbarn über den Zaun warf.
Auch die ganz schweren hat er mit meinem Enkel zusammen an eine Stelle des Gartens gerollt, wo nun eine Steingruppe entsteht. Das alles hat er völlig selbstlos gemacht, weil er, wie er sagt, gern hilft. Danke Fred! Mein Dank gilt natürlich auch meinem Enkel Stefan, der wieder kräftig gebuddelt und mit angepackt hat. Ist doch prima, wenn man(n) so hilfsbereite Verwandte und Bekannte hat.
So, das mußte unbedingt mal gesagt werden!
