Gibt es die? Mit Sicherheit gibt es aber glückliche Schweine. Angeregt durch den gestrigen Beitrag in Elisabettas Blog, erinnerte ich mich daran, dass Schweine in der Tat glücklich dreinschauen können — meistens jedenfalls. Ob es daran liegt, dass sie meistens tun und lassen können, was sie wollen?

Auch die junge Generation scheint sich wohl zu fühlen – sie lächelt!




"Ich bin ein Schwein, ich bleib' ein Schwein
und möchte nie was anderes sein!"

. . . so heißt diese Spezie, die wir einfach IGEL nennen, auf Lateinisch. Für eben diese Stacheltiere hatte ich vor zwei Jahren ein Gehäuse gebaut und hinten im Garten platziert. In der Hoffnung, dass sich der eine oder andere darin häuslich niederlässt, um zu überwintern. Trotz luxuriöser Ausstattung, in Form trockenen Laubes, blieb die Kiste bis dato leer. Vielleicht gibt es bei den Igeln keine Wohnungsnot.

Frau Stellinger war es, die auf die glorreiche Idee kam, das Igelhäuschen zu einer Futterstelle für unsere gefiederten Freunde umzufunktionieren. Gesagt, getan — die "Haustür", durch die der Igel eigentlich sein Winterquartier betreten sollte, wurde abgesägt, so dass sich ein breites Portal für Amsel, Fink und Meise ergab.

Lange Rede, kurzer Sinn — das, was von dem Igelhaus übrig blieb, wird dankbar als Futterstelle von den oben genannten angenommen.

Ein, trotz der Kälte, behagliches Wochenende wünscht Euch

Euer

Der Eichelhäher

. . . herrscht, hauptsächlich um die Mittagszeit, auf unserer Terrasse. Da stehen Eichelhäher, Haubenmeisen, Kohlmeisen und Kleiber Schlange, um an die begehrten Körner zu kommen. Die Kamera steht dann hinter zwei Glasscheiben, getarnt durch eine Gardine und macht Serien-Aufnahmen.

Die Haubenmeise




Der Kleiber




Die Kohlmeise

Wenn der Eichelhäher am Futterhaus landet, kommt das ziemlich stark ins Pendeln. Noch schlimmer ist es, wenn er sich zum Start wieder abstößt. Dann wird die Punktlandung für die kleineren Vögel ziemlich schwierig.

Die Fotos bitte anklicken zwecks Vergrößerung!

. . . sind manche Tiere. Viele kann man hören und selten sehen. Es ist auch ähnlich wie beim Menschen, denn auch im Tierreich ist z. B. Frosch nicht gleich Frosch. Es gibt quakende, grunzende, "bellende" und schreiende Frösche. Ich konnte sie an einem
Biotop in Tirol beobachten und belauschen.

Als ich gestern, hoffentlich zum letzten Mal in diesem Jahr, die Wiese mähte, zog über mir am blauen Himmel wieder einmal ein großer Schwarm Zugvögel in Richtung West-Südwest. Der Schwarm war so groß, dass ich ihn gar nicht auf's Bild bekam. Die sehe ich häufiger. Vor ein paar Tagen flog ein Schwarm, genau in der Einflugschneise, einem Flugzeug entgegen und ich hatte schon Befürchtungen, dass es zu einer Kollission kommen könnte. Plötzlich großes Geschrei und Gezeter der Vögel. Ein Teil drehte nach Westen ab und der Rest wurde durch die Turbulenzen, die das Flugzeug offensichtlich verursachte, kräftig durcheinander gewirbelt. Gleich danach formierte sich der Schwarm aber wieder zu seiner typischen Keilform. Kein Vogel kam zu Schaden.

Ein sonniges (!) Wochenende wünscht Euch

Vielen Dank allen Bloggern, welche die Idee mit dem Igelhaus auch gut fanden und mich mit Belobigungen überschüttet haben. Inzwischen haben wir auch einen Platz für das Igelheim gefunden. Bei nächtlichen Temperaturen um 7° sollte sich doch hoffentlich bald ein Bewohner finden. Ein Schüsselchen Wasser steht in der Nähe des Eingangs, aber ich weiß nicht, ob ich ihm auch etwas zu fressen anbieten sollte. Was meint Ihr?

Ein angenehmes, vielleicht auch sonniges Wochenende wünsche ich Euch allen.

Am 2. Juni, also am Himmelfahrtstag, waren wir mit Kerstin und Gerhard am See der Freundschaft in der kleinen Königsbrücker Westernranch namens „Kuhstall“. Kerstin berichtete am 7. Juni darüber. Unmittelbar neben dem fröhlichen und lauten Treiben, direkt am Toilettenhaus, befand sich das Nest eines Amselpärchens, das sich durch die vielen Menschen gar nicht stören ließ.

In der Woche, in der wir bei Kerstin zu Besuch waren, führten uns unsere Wanderungen natürlich oft in die von Kerstin erwähnte Aue an den Fluß Pulsnitz. Um diese Jahreszeit flattern dort unzählige Blauflügel-Prachtlibellen (Calopteryx virgo) umher. Einige von ihnen möchte ich Euch mal zeigen.
Man bezeichnet den Eisvogel manchmal als „fliegenden Brillanten“. Ich finde den Libellen gebührt das gleiche Prädikat.

Du bist eine Heidelibelle und gehörst nicht hierher!

. . . Salzburger Zoo sind noch viele andere Zwei- und Vierbeiner anzutreffen — wenn sie sich nicht gerade irgendwo verstecken. Hier nur eine ganz kleine Auswahl:

Im Salzburger Zoo hatte ich das Glück, der folgenden Unterhaltung zwischen Mutter und Sohn der Familie Präriehund, zuhören zu dürfen:

Man lernt doch nie aus.