Gesundheit

Sonntag, 9. Januar 2011

Ei, Ei, woher kommst du?

Mit ganz leichtem Unbehagen aß ich heute mein Frühstücksei. Habe ich nun meine tägliche Ration Dioxin zu mir genommen oder nicht? Da gibt es im Internet eine Seite, anhand der man überprüfen kann, woher das Ei kommt, das man sich gerade einverleibt. Die aufgedruckte Nummer auf dem Ei ist der Schlüssel. Neugierig machte ich den Test und — und war enttäuscht. Dort stand: „Uns liegen keine Angaben zu diesem Ei vor. Der Produzent dieses Eies ist uns nicht bekannt und nimmt nicht an unseren Herkunftssicherungs- und Kontrollsystemen KAT (für Eier aus alternativen Tierhaltungsformen) oder GGE (für Eier aus Käfighaltung) teil. Bitte fragen Sie Ihren Eierhändler.“ Ich finde, man sollte eine Registrierung der Eier-Produzenten zur Pflicht machen.
Ach, noch etwas: Woran erkennt man eine Dioxin-Überdosierung? Läßt dann die Lust am Bloggen nach? Oh, oh . . .

Mittwoch, 5. Januar 2011

Augen zu und durch!

Zunächst danke ich euch für eure Kommentare zu meinem gestrigen Beitrag. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß der Dioxin-Skandal viel schlimmer ist, als zunächst angenommen. Auch ich dachte immer, daß, wenn BIO draufsteht, auch BIO drin ist. Das glaubten zwei meiner Kommentatorinnen auch. Allerdings sind auch BIO-Eier inzwischen mit Dioxin belastet:

http://www.welt.de/wirtschaft/article7530243/Immer-mehr-Bio-Eier-mit-Dioxin-entdeckt.html

http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/bio-eier-mit-dioxin-verseucht/

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/lebensmittelgift-dioxinbelastete-bio-eier-entdeckt_aid_506010.html

Lasst euch aber trotzdem nicht den Appetit verderben. Was man nicht weiß, macht uns nicht heiß!

Euer
picCube-Bilderhosting

Dienstag, 4. Januar 2011

Na, dann guten Appetit!

In den letzten Jahren war die Presse voll von Schreckensmeldungen, die Ernährung betreffend:

• Fisch ist so stark mit Dioxin belastet, dass man ihn eigentlich nicht mehr verkaufen dürfte.

• Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium meldet eine flächendeckend hohe Dioxin- und PCB-Belastung. Das Schlimme dabei ist, man hat keine Ahnung woher das Gift kommt. Oder politisch korrekt ausgedrückt: "Es besteht weiterer Forschungsbedarf".

• Irland hat alle Schweinefleischprodukte aus dem eigenen Land zurück gerufen. Die Dioxin-Belastung war bis zu 200-fach erhöht.

• Das Futter für Zehntausende Hühner, Puten und Schweine ist mit Dioxin verseucht worden.

• Erneut ist Dioxin über verunreinigte Futtermittel in Hühnereier gelangt.

• Aus einem Brandenburger Betrieb ist Hühnerfleisch mit Verdacht auf Dioxinbelastung auf den Markt gekommen. 63.000 geschlachtete Hähnchen sind möglicherweise mit dem krebserregenden Stoff belastet gewesen.


Diese Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Es ist auch nicht so, daß Vegetarier nun wesentlich gesünder leben würden, denn auch die landwirtschaftlichen Flächen sind schon lange nicht mehr frei von Schadstoffen, und das nicht erst nach Tschernobyl.
Trotz allem werde ich mir mein Wochenend-Frühstücksei oder gelegentlich ein gegrilltes Hähnchen weiterhin schmecken lassen. Auch ein Schweinefilet oder Rindersteak wird hin und wieder auf meinem Speiseplan stehen, denn sonst dürften wir theoretisch gar nichts mehr essen oder trinken. Nicht mal den Salat auf dem Felde oder ein Glas kalte Milch.

Euer
picCube-Bilderhosting

Freitag, 9. Juli 2010

Schluß — aus, . . .

. . . ich streike. Mitten in meiner Bloggerrunde stelle ich die „Arbeit“ ein. Es geht einfach nicht mehr. Warum?

picCube-Bilderhosting

Auf dem Regal meines Arbeitsplatzes steht ein Thermometer und bei dieser Temperatur gebe ich mir einfach HITZEFREI. Die Konzentration läßt merklich nach und die Tippfehler häufen sich.
Euch allen wünsche ich ein sommerliches Wochenende.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Abzocke bei Brillengläsern

Endlich wird etwas gegen die völlig überhöhten Brillenglas-Preise unternommen.
Das Bundeskartellamt hat gegen die fünf führenden Hersteller von Brillengläsern wegen langjähriger verbotener Preisabsprachen hohe Geldbußen verhängt: Rodenstock, Carl Zeiss Vision, Essilor, Rupp+Hubrach Optik, Hoya Lens Deutschland sowie der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) und sieben Einzelpersonen müssen insgesamt 115 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Den ganzen Artikel könnt Ihr hier nachlesen.
Gerade habe ich es selbst erlebt und habe am 30. April über meine Erfahrungen mit deutschen Optikern berichtet, und weil ich diesen Nepp nicht mitmachen wollte, habe ich meine neue Brille in Österreich beim Optiker Hartlauer für schlappe € 489,– gekauft, habe dort also 64% weniger bezahlt als in Deutschland. Mit Brillenglas läßt sich gut Geld verdienen, vor allem, wenn man die Preise abspricht.

Freitag, 30. April 2010

Nach vier Jahren . . .

. . . wird es Zeit, dass ich mir mal eine neue Brille zulege. Die Gläser der alten zeigen schon deutliche Gebrauchsspuren. Also bin ich zu einem namhaften Augenoptiker hier in Hamburg gegangen und habe meine Brille durchmessen lassen. Nach wenigen Minuten nannte mir die Verkäuferin den Cirkapreis (je nach Gestell): € 1.250,— für die besten Rodenstock-Trifocal-Gleitsichtgläser aus Kunststoff mit Mittendickenreduktion, gehärtet und entspiegelt. Das Geschäft habe ich wieder verlassen, weil mir das einfach zu viel Geld war und ich meinen Goldesel gerade verliehen hatte.
Eine Mailfreundin aus Österreich berichtete mir dann von der Firma Hartlauer, einer österreichischen Handelskette für Fotoapparate, Hörgeräte, Handys, Brillen etc. Dorthin schickte ich eine Mail mit meinen Glasstärken und man sicherte mir, in einer sehr freundlichen Mail, einen Komplettpreis für die besten Gläser von Swiss-Optik aus Kunststoff mit Superentspiegelung etc., inklusive jeder lagernden Markenfassung, in Höhe von € 489,— zu.
Im Urlaub werde ich also mal nach Kufstein fahren, die Firma Hartlauer besuchen und mit einer neuen, sehr viel preiswerteren Brille als in Deutschland, zurückkehren.
Ich wünsche allen meinen Besuchern ein sonniges Wochenende!

Freitag, 26. März 2010

Arztbesuche . . .

. . . gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber was sein muß . . . na, das kennt Ihr ja.
Gestern nun war ich mit meiner, nun gänzlich fieberfreien, Frau zu einem Chirurgen, der sich das Innere ihres linken Knies anschauen möchte, weil auf den CT-Fotos nicht all zu viel zu erkennen ist. Am 8. April findet nun im Krankenhaus vor den Toren Hamburgs ein Gespräch zwischen meiner Frau und dem oben erwähnten Chirurgen wegen der Anesthäsie statt und am 12. April folgt dann die Innenspiegelung. Dann wird sich entscheiden, ob eine weitere OP notwendig ist. Das Gleiche fand vor einem Jahr schon einmal mit dem rechten Knie statt. Darin befindet sich seit dem ein Gleitschlitten.

Dienstag, 23. Februar 2010

Sie hat es geschafft!

Die liebe Kerstin, auch Träumerle genannt, hat nun endlich ihren eigenen Blog. Nochmals herzlich willkommen in der Bloggerwelt, liebe Kerstin. Es war übrigens nicht nur der Fred, der Dich dazu "gedrängelt" hat.

Gestern hatte Frau Stellinger einen Termin beim Orthopäden. Das andere, noch nicht operierte Knie, macht erhebliche Probleme. Zwischen 11.00 und 12.00 Uhr sollte sie dort sein. Pünktlich um kurz vor 11.00 stand sie "auf der Matte". Das Wartezimmer war gerammelt voll und die Luft zum Schneiden dick, so daß man sie in Tuben füllen konnte. Nach einer Stunde wollte ich meine Frau wieder abholen, da wartete sie aber immer noch geduldig. Das Wartezimmer, immer noch "schön" stickig, war zum Bersten gefüllt. Man konnte kaum die Tür aufmachen, weil dahinter Patienten standen. Ich fuhr erst einmal wieder nach Hause.
Um 14.00 Uhr endlich war es vollbracht und ich konnte meine Frau wieder abholen. Ich frage mich, warum vergibt ein Arzt Termine, wenn diese, nicht einmal annähernd, nicht eingehalten werden?

Nachtrag: Morgen hat Frau Stellinger einen Termin bei dem Chirurgen, der auch schon das andere Knie operiert hat.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Früh aufstehen . . .

. . . stand heute auf unserem Kalenderblatt. Genau genommen tüdelte der Wecker um 5.30 Uhr und ich fühlte mich um Jahre zurück versetzt, als ich noch zur Arbeit mußte.
Heute allerdings mußten wir so früh aufstehen, weil im Krankenhaus auf Frau Stellinger der OP-Tisch wartete und sie die Erste sein sollte. Inzwischen hat sie es überstanden und ein Anruf im KH ließ einen Stein von meinem Herzen plumpsen — die OP ist gut verlaufen. Gleich werde ich meinen Schatz besuchen, obwohl gerade wieder heftiger Schneefall eingesetzt hat.


zoom

Dienstag, 24. November 2009

Sie ist wieder da!

Heute Nachmittag durfte Frau Stellinger das Krankenhaus wieder verlassen. Eure vielen Genesungswünsche und das zahlreiche Daumendrücken haben wohl auch geholfen. Wir beide danken Euch ganz herzlich!

Der Stellinger

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stellinger - 21. Feb, 15:31

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