. . . gab es am Sonntagnachmittag auf der Autobahn in Richtung Norden. Etwa 30.000 Biker waren auf dem Weg nach Kaltenkirchen, nördlich von Hamburg. Dort wartete ein (?) Fass gut gekühlten Bieres auf die Motorradfahrer, und jeder wollte wahrscheinlich der Erste sein.

Eigentlich ist es ja viiiiiiel zu warm, um körperlich zu arbeiten. Trotzdem war es an der Zeit, die Wiese mal wieder zu mähen, während Frau Stellinger frische Bettwäsche aufzog und die gebrauchte, nach dem Waschen, wunderbar draußen trocknen konnte.

Ab und zu muß ich einfach mal etwas umräumen und so war heute, mal wieder, die eine Seite meines Arbeitszimmers dran. Wie gesagt — es war eigentlich viel zu warm dazu, aber es mußte sein.

Seit ein paar Tagen kann ich auf „normalem“ Weg, nämlich über OutlookExpress keine Mails mehr empfangen und versenden. Das nervt mich gewaltig. Mein Provieder sagt, das dauert noch bis zum 30. Juni. Na, prost Mahlzeit, ohne Mails bin ich nur ein halber Mensch.

Dieser Beitrag könnte sowohl zu Brigittes Aktion „Alte Schätzchen“

als auch zur Uhren-Aktion von Frau Waldspecht passen.

Meine Fotos zeigen eine goldene Taschenuhr, die mir mein Vater im Jahre 1966 hinterließ und die er Anfang des 20. Jahrhunderts wiederum von seinem Vater erhielt.

Mein Vater wäre am 19. Juni 2011 übrigens 108 Jahre alt geworden. Leider ist er schon mit 63 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.

Vielen Dank Euch allen für die Hinweise auf den „Stammbaum“ dieser Pflanze. Ich glaube, sie muß erst einmal etwas wachsen, damit wir erkennen können, wie sie heißt. Mit der Kamera bin ich mal etwas auf „Tuchfühlung“ gegangen. Die Blätter sind ganz fein strukturiert und wirken nur durch ihre Wölbung so fleischig. Von Blattspitze zu Blattspitze sind es 14 mm.

Ein angenehmes und vielleicht auch etwas wärmeres Wochenende wünscht Euch

Nachtrag: Es hat Frau Stellinger und mir natürlich keine Ruhe gelassen, eine Pflanze zu haben, von der man den Namen nicht kennt. Ich habe also das Internet bemüht und – bin fündig geworden.
Die Pflanze heißt Callisia repens, auch „Kriechendes Schönpolster“ genannt. Die Art wird gelegentlich als Topf- und Ampelpflanze verwendet. Unter dem eingetragenen Markennamen Golliwoog® wird sie als Futtermittel für Nagetiere, Vögel, Reptilien und andere Exoten angeboten. Sie ist in Amerika vom Süden der USA (Texas, Florida) über die Westindischen Inseln bis Argentinien heimisch und wächst an schattigen, felsigen oder schottrigen Stellen. In Hong Kong ist sie eingebürgert und wächst dort auf Hausdächern.

Gestern war Fred zu einem kurzen Besuch bei uns. Für Frau Stellinger brachte er ein Gefäß in Form einer Riesenerdbeere mit. Darin befindet sich eine Pflanze, von der wir nicht wissen, um was es sich handelt. Vielleicht blüht sie irgendwann, dann löst sich das Rätsel vielleicht.

Am 2. Juni, also am Himmelfahrtstag, waren wir mit Kerstin und Gerhard am See der Freundschaft in der kleinen Königsbrücker Westernranch namens „Kuhstall“. Kerstin berichtete am 7. Juni darüber. Unmittelbar neben dem fröhlichen und lauten Treiben, direkt am Toilettenhaus, befand sich das Nest eines Amselpärchens, das sich durch die vielen Menschen gar nicht stören ließ.

. . . wie die Kaktusblüten am Sonntag noch waren — http://stellinger.twoday.net/stories/29742541/ — alles ist vergänglich.

Nun müssen wir wieder ein Jahr warten, bis die "Zwillinge" sich wieder abgesprochen haben und neue Blüten hervorbringen.

Am 9. Juni hatte unsere liebe Kerstin schon einmal ausführlich über unsere Bustour in einem alten Fahrzeug der ehemaligen NVA berichtet. Ich möchte diesen interessanten und informativen Bericht nur noch durch ein paar weitere Fotos, aus meiner Sicht, ergänzen.

Nicht mehr neu, aber absolut zuverlässig — unser "Safaribus"



Kurze Pause, bevor es in unserem "gut geheizten" Bus weiter ging



Ein Fachmann erklärte uns Flora, Fauna und die Veränderung
der Landschaft nach dem Abzug der Roten Armee aus dieser Gegend



Der Weg ist das Ziel



Der Arbeitsplatz unseres Fahrers, der Schwerstarbeit leistete



Aus dem Wald heraus wurden wir von einer Hirschkuh beobachtet



Im Dickicht sahen wir ein Reh, aber es sah uns auch und floh



Schönes am Wegesrand

Eine interessante Tour, die schon einen leichten Safari-Charakter hatte. Gern würde ich sie wiederholen, sollten wir mal wieder in Königsbrück sein . . . was ich doch sehr hoffe.

Gestern Abend rührte sich schon etwas. Die beiden „Nasen“, wie Kerstin sie nannte, unserer Kakteen, die jedes Jahr nahezu um die gleiche Zeit blühen, öffneten sich leicht. Erst, wenn es dunkel wird, erwachen die beiden „Zwillinge“ der Gattung Lobivia longispina für einen Tag zum Leben.

Zwei Stunden später waren die Blüten schon etwas weiter offen . . .







. . . und heute Morgen waren die beiden voll erblüht.
Natürlich synchron, als hätten sie sich abgesprochen.