Mittwoch, 15. Februar 2012

Näher, mein Gott, zu Dir . . .

. . . oder auch Stairway to Heaven. Feuchte Hände und ein komisches Gefühl in der Magengegend sind garantiert.

Euer

Dienstag, 14. Februar 2012

Manchmal . . .

. . . sucht man wirklich die Stecknadel im Heuhaufen. Für einen ganz bestimmten Zweck suchte ich ein Rohr, das einen Außendurchmesser von 14 mm und einen Innendurchmesser von 12 mm haben musste. Im Installationshandel gab es nur 15 mm Außendurchmesser. Ich habe das Internet durchforstet, bis ich bei ebay fündig wurde. Ein Meter des gewünschten Rohres kostet 2 Euro, der Versand allerdings € 5,60. Gebraucht werden aber nur 5 cm, der Rest ist für spätere „Einsätze“, aber ich bin froh, dass ich überhaupt so ein Rohr gefunden habe.

Euer

Sonntag, 12. Februar 2012

Ein Stern ist erloschen

Whitney Houstons großartige Stimme ist für immer verstummt. Ich glaube, sie war trotz ihrer Bekanntheit sehr einsam und traurig.

Euer

Mittwoch, 8. Februar 2012

Nun ist es geklärt

Das größte Osterei der Welt, nach dem ich im letzten Teil meines Kanada-Berichtes fragte, steht in Vegreville, einer Kleinstadt östlich von Edmonton in der Provinz Alberta. Sowohl Irmgard als auch mein kanadischer Mailfreund aus Agassiz, haben mir mit Links geholfen, mich zu erinnern. Danke Irmgard und danke, Werner!

Euer

Dienstag, 7. Februar 2012

Unterwegs in Kanada, 4. und letzter Teil

Immer wieder staunten wir über die riesigen Wohnwagen, mit denen die Kanadier unterwegs waren, natürlich mit dem entsprechenden Zugfahrzeug.

Am 1. Juni 1981 haben wir dann, auf der Flucht vor Regen und Schnee, die Provinzgrenze von Alberta nach Britisch Columbien passiert. Bei Revelstoke fanden wir, bei endlich schönem Wetter, einen herrlichen Campground mit heißen Duschen. Der Besitzer des Platzes war ein Deutscher, der während seiner Bundeswehrzeit dorthin abkommandiert war und gleich dort geblieben ist.

Weiter ging die Fahrt über Kalowna ins Okanagan-Tal im südlichen BC. Dort herrscht ein so mildes Klima, dass Wein angebaut werden kann.

Nach insgesamt 10.000 km sind wir dann nach vielen tollen Erlebnissen und und beeindruckenden Landschaften wieder in Edmonton angekommen, von wo unser Rückflug nach Deutschland startete.

Nun komme ich zu dem Hinweis aus dem zweiten Teil meines Berichtes, nämlich zu der Kamera auf dem Stativ. Leider habe ich kaum Fotos gemacht, sondern überwiegend Super 8-Filme gedreht. Es waren 21 Stück. Diese Filme habe ich, nachdem wir wieder zu Hause waren, zur Firma AGFA zum Entwickeln gebracht. Während dieses Vorgangs hatte die Entwicklungsmaschine leider einen Defekt, und zwar genau in dem Augenblick, als alle meine Filme im Fixierbad waren. Ergebnis: Alle Filme wurden ausfixiert, d. h. alle Schichten der Filme waren weg und ich erhielt blanke Filmstreifen — und 21 Ersatzfilme. Eine erneute Reise nach Kanada wollte man uns allerdings, aus verständlichen Gründen, nicht finanzieren. Trotzdem, die Erinnerungen an dieses einmalig schöne Land kann uns niemand nehmen und ein paar Fotos habe ich ja auch noch wiederentdeckt . . . . . ENDE

Ach ja, noch etwas:

Irgendwo in Alberta oder Britisch Kolumbien steht dieses überdimensionale Osterei, das aus vielen dreieckigen Platten gefertigt wurde und drehbar auf einem Mast steht. Es fällt mir nicht mehr ein, wo ich das fotografiert habe. Ich habe schon das Internet „umgegraben“, bin aber nicht fündig geworden. Vielleicht gibt es das ja auch nicht mehr. Weiß jemand aus der Bloggerfamilie vielleicht näheres über dieses Ei?

Nun ist aber wirklich ENDE.

Montag, 6. Februar 2012

Unterwegs in Kanada, Teil 3


beautiful British Columbia



Nicht immer hatten wir so schönes Wetter wie am Rogerpass oder am Kalamalka Lake.





Oft herrschte richtiges Schmuddelwetter, wie wir in Hamburg sagen, und die Wolken lagen direkt auf den Bergspitzen.

Wenn sich aber die Gelegenheit ergab, wurde im Freien gegrillt, denn fast zu jedem Rastplatz gehören auch Grillplätze. Sogar das Holz liegt fix und fertig gehackt daneben. Hier seht Ihr mich bei der Zubereitung von Grillkartoffeln.

Einmal haben wir eine Veranstaltung der Royal Canadian Mountain Police besucht. Die RCMP ist berühmt für ihre Paradeuniform: Waffenrock in traditionellem Rot mit königsblauen Abzeichen, gelben Knöpfen und Tressen, dunkelblauen Reithosen, Reitstiefeln und breitkrempigem Hut. Diesen „full dress“ tragen die Polizisten beispielsweise bei Anlässen wie dem alljährlichen Musical Ride, das wir erleben durften . . . . . Fortsetzung folgt

Eine erfolgreiche Woche wünscht Euch

Euer

Sonntag, 5. Februar 2012

Unterwegs in Kanada, Teil 2

Das ist Frau Stellingers ständiger Begleiter, jedenfalls auf Reisen. Er heißt „Bonzo“ und er war auch schon in Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden.
Doch zurück nach Kanada



Das Wetter war für die Jahreszeit relativ kalt, nass und stürmisch. Die Kanadier sagten, dass sie noch nie so ein kaltes Frühjahr hatten.

Auf manchen Wanderungen bin ich knietief im Schnee versunken und konnte mich nur mit Hilfe des Stativs wieder befreien. Zu der Filmkamere auf dem Stativ schreibe ich später noch etwas.

Zunächst führte unsere Strecke über den Yellowhead Highway in den Jasper Nationalpark nach Miette Hot Springs. Unterwegs und auch in der kommenden Nacht war es empfindlich kalt. Zum Glück konnten wir den PickUp beheizen.







Der Lake Louise im Banff-Nationalpark empfing uns zugefroren. Am Ostufer des Sees im Hintergrund steht das Château Lake Louise, ein elegantes Fünf-Sterne-Hotel, in dem wir zu Mittag gegessen haben. Man gönnt sich ja sonst nichts . . . . . Fortsetzung folgt.

Euer

Samstag, 4. Februar 2012

Unterwegs in Kanada, Teil 1

Manchmal staune ich, was beim Suchen in Schränken alles zu Tage gefördert wird, obwohl man eigentlich ganz etwas anderes gesucht hatte.

So kam mir gestern eine Schachtel in die Quere. Inhalt: Diapositive, die ich vor fast 32 Jahren in Kanada, dem zweitgrößten Land der Erde, gemacht habe. Schön analog auf Umkehrfilm, wie es damals üblich war. Die digitale Fotografie war noch gar nicht erfunden worden.



Den einzigen Luxus, den meine Kameras damals hatten, war ein motorischer Filmeinzug, ein sehr begrenzter Zoom und einen Autofokus. Ein einmal geschossenes Foto „verbrauchte“ Film, auch wenn die Aufnahme misslungen war, aber das muss ich den Älteren in der Bloggerfamilie ja nicht erzählen.

Damals, am 22. Mai 1981, mussten wir noch umständlich von Hamburg nach Frankfurt reisen. Am 23. Mai um 11:06 Uhr hob die CP-Air-Maschine in Frankfurt ab und landete 9 Stunden und 10 Minuten später in Edmonton in der Provinz Alberta.

Dort übernahmen wir unseren, schon in Deutschland reservierten, PickUp. Diese Fahrzeuge sind sehr gut ausgestattet. Eine kleine dreiflammige Kochgelegenheit, eine kleine Sitzecke, sowie eine Chemietoilette in einem Extraraum waren vorhanden. Außerdem genügend Stauraum für Lebensmittel und Getränke.

Natürlich hätten wir gern so einen "Airstreamer" gemietet, aber es musste ja alles bezahlbar bleiben. Die Besitzer dieses Gespanns, ein älteres Ehepaar, wohnten übrigens in diesem geräumigen und voll klimatisierten Wagen ganz aus Aluminium, und waren damit schon mehrere Monate unterwegs.
Also bestiegen wir unseren PickUp, starteten den Achtzylinder mit 5,4 Liter Hubraum und, wie sich beim ersten Tankstopp herausstellte, sehr durstigem Motor und los ging die Fahrt. Beinahe vier Wochen kanadische Wildnis lagen vor uns . . . . . (Fortsetzung folgt)

Ein sonniges, kuscheliges Wochenende wünscht Euch

Euer

Der Stellinger

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