Sie hat überlebt . . .
. . . und der harte Winter hat ihr nichts ausgemacht. Unsere Lieblingstulpe blüht, wie alle Jahre wieder, in den typischen Farben der Stadt Hamburg.



. . . und der harte Winter hat ihr nichts ausgemacht. Unsere Lieblingstulpe blüht, wie alle Jahre wieder, in den typischen Farben der Stadt Hamburg.
. . . blies mir um die Nase, als ich heute im Garten bei immer noch strahlendem Sonnenschein ein paar Blüten fotografierte, bevor sie sich wieder verabschieden.
Gestern Nachmittag im sonnigen Garten --- Besuch vom Ehepaar Eichhörnchen.
Mein Nachbar, der die Bachkugeln und den Sand von mir bekommen hat, zeigte sich erkenntlich.
Außer einer Flasche echtem Krim-Sekt und einem weißen Veilchen schenkte er uns auch einen 50 €-Gutschein, den wir heute in einer großen Gärtnerei einlösten. Wir legten etwas drauf und brachten zwei Zierapfel-Bäumchen mit nach Hause.
Weil Gartenarbeit eigentlich ein Horror für mich ist so viel Spaß macht, habe ich die beiden natürlich gleich eingepflanzt.
Oh doch, denn ohne Moos wächst der Rasen viel besser. Nun hatte ich kürzlich bei M*x B*h* einen Eimer voll Rasendünger gekauft, der auch gegen Moos wirksam sein soll. Als ich die 7,5 kg der weißen Kügelchen verteilt hatte, war der Eimer leer und nur die Hälfte der Wiese ist in den Genuß der Düngung gekommen. Morgen werde ich wohl "Nachschlag" holen müssen.
Bei der Gelegenheit wurden auch gleich die diversen Futterhäuschen, an denen sich unsere gefiederten Freunde während des Winters bedient hatten, fort geräumt. Jetzt sollten sie eigentlich wieder Selbstversorger sein.
Ganz so, wie es Ludwig Uhland in seinem Gedicht beschreibt, war es allerdings heute nicht. Immerhin, der Regen war schon etwas wärmer als gestern und zwischen zwei Schauern konnten Frau Stellinger und ich uns ein wenig der Gartenarbeit widmen. Die Betonung lag auf dem Wort "wenig". Nach einer Stunde mussten durften wir schon wieder aufhören, weil ein beständiger Nieselregen unsere Kleidung durchfeuchtete.
. . . sind Strom und Bäche ------ noch lange nicht, aber meine Regenwassertonne. Frau Stellinger gießt ihre Zimmerpflanzen auch im Winter mit Regenwasser. Nachdem ich die 20 cm dicke Eisschicht in der Tonne etwas zerkleinert und entfernt hatte, wurde auch das Wasser wieder sichtbar.
. . . ist das Futter im Vogelhäuschen nur für die hungrigen Sänger wie Amseln und Meisen vorrätig. Wenn aber so leckere Nüsse, Rosinen und Haferflocken vorzufinden sind, können auch die Eichhörnchen nicht widerstehen.
Wer mag sie auch schon fortscheuchen, wenn sie uns aus so großen Augen anschauen. Schließlich haben sie auch Hunger. Dass sie im Garten Dutzende von Eicheln und Walnüssen vergraben haben, haben sie wohl schon lange wieder vergessen.
Die Fotos habe ich durch die Fensterscheiben gemacht. Darum sind sie nicht 100%-ig scharf.
. . . an der frischen Luft, auch wenn sie etwas feucht ist, tut immer gut. So habe ich mich soeben zwei Stunden mit dem Herbstlaub im Garten beschäftigt, es zusammen geharkt und in Säcke gefüllt. Nicht, dass wir so viele Bäume hätten, mitnichten. Bei uns wächst nur eine Eberesche, auch Vogelbeerbaum genannt.
Es ist das Laub der Nachbarn, die derlei Gestrüpp genau an den Zaum pflanzen. Besonders eklig sind die Bambusbüsche des einen Nachbarn, deren Blätter jetzt zentnerweise zu uns herüber wehen. Der Nachbar auf der anderen Seite hat gerade etwas zur Laubvermeidung getan, indem er seine Japanische Kirsche (leider) rigoros gestutzt hat. Leider darum, weil sie im Frühling immer so wunderschön geblüht hat.