Dienstag, 26. Oktober 2010

Lichtspiele

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Nachmittags scheint die Sonne — wenn sie scheint — „rücksichtslos“ und schön warm und strahlend in mein Arbeitszimmer.

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Das nahm ich gestern zum Anlaß, ein paar Glaskugeln, so genannte Murmeln oder Marmeln, und einige Glassteinchen, ins rechte Licht zu rücken . . .

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. . . um sie aus nächster Nähe zu fotografieren. Zugegeben, bei den Sternreflexen habe ich mit einem Filter etwas nachgeholfen.

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Montag, 25. Oktober 2010

Minderheiten in Deutschland

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Als wir uns vor gut zwei Wochen in Sachsen aufhielten, fielen mir die zweisprachigen Orts- und manchmal auch Straßenschilder auf. Unsere Gastgeber klärten mich auf, daß es sich dabei um die sorbische Übersetzung handelte. In diesem Teil Deutschlands ist ein slawisches Volk beheimatet. Es sind deutsche Staatsbürger, deren Muttersprache Sorbisch ist. Sie gehört der Familie der slawischen Sprachen an. Sorbisch wird neben der deutschen Sprache gesprochen und an über 50 Schulen in Sachsen und Brandenburg gelehrt.
Wer sind die Sorben? Die Sorben sind ein westslawisches Volk in der Lausitz. Nach der Sprache unterscheidet man Obersorben und Niedersorben (auch Wenden genannt). Die kulturellen Zentren sind Bautzen bzw. Cottbus. Einst siedelten die Vorfahren der heutigen Sorben, im Verlaufe der großen Völkerwanderung in den Jahren 600-900 n.Chr., in den Gebieten Elbe und Oder, bzw. Ostsee und Erzgebirge. Von dem kulturellen Reichtum zeugen u.a. die Stadte- und Ortsnamen in der Region. Zum Beispiel ist Dresden, der Name der Landeshauptstadt von Sachsen, vom altsorbischen Wort Dreždany (Sumpf- oder Auwaldbewohner) abgeleitet. Seit dem die Sorben im 10. Jahrhundert ihre Eigenständigkeit verloren haben, wurden sie mehr und mehr unterdrückt. Durch die wachsende Dominanz der deutschen Kultur und Sprache führte und führt immer mehr zum Verlust der Sorbischen Sprache und Kultur. Wie viele Sorben es noch gibt, kann niemand genau sagen. Man rechnet, daß es noch 20.000 aktiv sprechende Sorben gibt bzw. 60.000, die sagen "JA, ich bin Sorbe".
Sorbisch zählt inzwischen zu den am meisten bedrohten Sprachen, da viele Eltern ihre Sprache nicht an ihre Kinder weitergegeben. Diese Entwicklung wird mit großer Sorge verfolgt. In Zeiten, in denen Schulen geschlossen werden und kein Geld für Sorbisch-Sprachkurse und AGs in Schulen vorhanden ist, wird es mehr und mehr zum Kampf um jeden Millimeter. Die sorbische Sprache ist der entscheidende Identifikations-Faktor für die Menschen im sorbischen Siedlungsgebiet, außerdem die gelebten Bräuche und die Kultur. Für Sorben, die der Arbeit wegen in die Fremde ziehen, wird die Sprache umso wichtiger.
(Quelle: sorben.org)

Wer sich dafür interessiert, hier eine sorbische Volkstanzgruppe: http://www.youtube.com/watch?v=KfOwXL0JlgE&feature=related

Samstag, 23. Oktober 2010

Gewalt und kein Ende

Nach der Veröffentlichung der Militärdokumente durch WikiLeaks wird sich die Wut der Menschen noch verstärken. Auch das Vertrauen in den eigenen Staat wird weiter sinken.

Es sind Informationen, die die Iraker wohl ahnten. Aber durch die offen gelegte Dokumentation der US-Armee wird sich die Wut noch verstärken. Offiziell hatten die USA immer geleugnet, eine Opfer-Statistik für die Zeit seit ihrem Einmarsch vor siebeneinhalb Jahren zu führen. WikiLeaks beweist das Gegenteil. 109.000 Tote werden vom Pentagon aufgelistet. Bislang hatte nur die nicht-staatliche Organisation Iraq-Body-Count versucht, Opfer öffentlich zu machen. "Nach diesen Informationen müssen wir von weiteren 15.000 Toten ausgehen, also insgesamt 123.000", sagt ihr Sprecher Hamid Dardagan.
(Quelle: tagesschau.de)

An den Vorsatz von Mahatma Gandhi „Ich will keine Gewalt anwenden“ sollten sich die Menschheit viel öfter halten.

Fünf Vorsätze für den Tag

Ich will bei der Wahrheit bleiben.
Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen.
Ich will frei sein von Furcht.
Ich will keine Gewalt anwenden.
Ich will in jedem zuerst das Gute sehen.

Mahatma Gandhi

Freitag, 22. Oktober 2010

Bis Weihnachten . . .

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. . . sind es noch neun Wochen hin, aber unsere Weihnachtskakteen . . .

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. . . stehen schon in voller Blüte. Jemand sollte ihnen sagen, daß sie zu früh dran sind, aber auf mich hört ja keiner.

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Allen meinen Lesern und Kommentaroren/Innen wünsche ich ein erholsames Wochenende.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Wirklich ein Schnäppchen?

Als Kunde eines großen Elektronik-Versenders erhalte ich regelmäßig Gratisgeschenke und auch verlockende Angebote. So lag meinen letzten Lieferungen ein Prospekt bei, in dem mir zwei L*-Touchscreen-Handys im Wert von je € 199,– für je 1,– € plus ein 81 cm LCD-TV, ebenfalls von der Firma L* im Wert von € 499,– als Geschenk angeboten wurden. Dazu gab es für Gespräche 2 x 50 € Guthaben.
Man muß natürlich einen 2-Jahres-Vertrag für beide Handys abschließen und zahlt dafür insgesamt € 407,52 an Grundgebühren.
Ich werde das Angebot nicht nutzen, denn ich bin mit beidem versorgt. Trotzdem kommt es mir ausgesprochen günstig vor. Augenwischerei? Wo liegt Eurer Meinung nach "der Hase im Pfeffer"?
Hier geht es zu dem Angebot.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Ein kleiner Beitrag . . .

. . . zum Projekt von Katinka.

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Dienstag, 19. Oktober 2010

Montags-Memories — Führerscheinprüfung

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Die Strandfrau möchte in ihren Montags-Memories gern etwas über meine Führerscheinprüfung wissen.
Menno, ist das lange her, genau gesagt war das im Oktober 1958, also vor 52 Jahren. Mein Fahrschulfahrzeug war, wie wohl bei den meisten Fahrschülern der älteren Semester, ein VW-Käfer. Er war grau wie das Wetter im Oktober und hatte ein unsynchronisiertes Getriebe, das man nur mit Zwischengas relativ geräuschlos schalten konnte. Auf dem Gaspedal befand sich eine Rolle.
Einmal in der Woche gab es theoretischen Unterricht, dem schon in der dritten Woche die erste Fahrstunde folgte. Davon brauchte ich 5 (in Worten: fünf) und danach folgte schon die Fahrprüfung. Der freundliche Prüfer händigte mir am 28. Oktober 1958 meine Fahrerlaubnis aus. Dazu muß ich erwähnen, dass der Hamburger Straßenverkehr damals als nicht sehr dicht bezeichnet werden konnte. Allerdings fuhren damals noch Straßenbahnen, die immer Vorfahrt hatten und auf die man höllisch aufpassen mußte.
Dieses graue Unikat aus gewachstem Papier, im Volksmund auch „Lappen“ genannt, hat damals DM 126 gekostet und ich trage ihn heute noch bei mir. Genau so fühlt er sich nämlich auch auch an — wie ein Lappen — und so sieht er aus:


zoom

Montag, 18. Oktober 2010

Besuch in Königsbrück — letzter Teil — Abschied

Abschiedsszenen mag ich nicht besonders. Darum hat Träumerle Kerstin am vergangenen Freitag schon darüber berichtet und mir diese traurige Pflicht abgenommen.

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Werfen wir also noch einen letzten Blick auf die Königsbrücker Aue, auf das Haus, das uns für eine Woche Herberge war und in dem wir uns sauwohl gefühlt haben. Nicht zuletzt durch die herzliche Bewirtung von Kerstin und ihrem Mann. Das war eine Woche, an die wir gern und lange zurück denken. Auf Wiedersehen, Ihr Beide, und das meine ich wörtlich.

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