Ich habe mich mal kurz aus dem heißen Garten in das (noch) kühle Arbeitszimmer geflüchtet. Ich will ja gar nicht unbedingt über das Sommerwetter meckern, aber manchmal ist die Hitze am Tage einfach zu viel, vor allem, wenn sich an den Bäumen kein Blatt bewegt.
Darum habe ich mir etwas einfallen lassen:
Wenn man dieses Foto aus dem Winter etwas länger in sich aufnimmt, verschwinden sofort die Schweißperlen auf der Stirn. Probiert es mal aus.
Sollten die sonnigen Tage, die wir im Garten genießen konnten, schon wieder vorbei sein? Heute, am Siebenschläfertag, sieht der Himmel recht grau und trübe aus. Na, immerhin haben wir die Chance, daß die Sonne am 15. August wieder vom blauen Himmel lacht --- oder auch früher.
Zuerst bedanke ich mich für Eure freundlichen Kommentare zu meinen letzten Beiträgen.
Wer da ist? Der Frühling natürlich. Heute, am 1. April, hat er den Norden der Republik auch endlich erreicht. Ein Streifzug mit der Kamera durch den Garten bestätigt das. Hier ein paar bearbeitete Fotos.
Gestern im Garten. Jetzt fehlt nur noch etwas Sonne, die sich heute über Hamburg wieder sehr rar macht, um nicht zu sagen –-- es gibt keine.
Heute vor einer Woche hat der Frühling ja schon einmal Anlauf genommen, aber es hatte nur für einen Tag Sonne gereicht. Heute nun ist er zurück gekommen und hat ganz viel Sonne mitgebracht.
Die ersten Krokusse strecken ihre Blüten zum Licht
Auch der Hamamelisstrauch, der eigentlich den ganzen Winter über geblüht hat, erfreut sich des schönen Wetters.
So sah der Hamamelis-Strauch im Winter vor drei Jahren aus.
Meinen letzten Besuch bei meiner Frau im Krankenhaus –-- sie fährt morgen in die Reha --- habe ich mit einem Abstecher an die Elbe verbunden. Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen hatten sich dort zahlreiche Menschen eingefunden. Hier nun ein paar optische Eindrücke.
Endlich hatten wir heute in Hamburg mal wieder ein Wetter, bei dem es sich lohnte, die Knipse auszupacken.
Das hieß natürlich auf der anderen Seite des Hauses Schnee schieben und bei unserem betagten Nachbarn, drei Häuser weiter, gleich mit.
Vor ein paar Tagen dachte ich noch, daß der Frühling vor der Tür stehen würde, was für Anfang Februar eigentlich verwunderlich gewesen wäre. Die Vögel – Hauptsächlich Meisen – zwitscherten und die Sonne schickte ihre wärmenden Strahlen.
Nun kommt neues Ungemach von Norden und schickt uns wieder Kälte und Schnee. Gestern Nachmittag ging es schon los und heute ist Hamburg wieder weiß.
Erwähnte ich schon, daß ich den Winter, wie er sich in der Großstadt präsentiert, gar nicht mag? Zum Trost für mich und alle "Winterhasser" hier ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Jahreszeit. Wäre sie doch nur schon hier . . .
In HH friert es leise vor sich hin, immer ganz leicht unter 0° bei einer Luftfeuchte von 99%. Das ist zwar nicht angenehm, aber es ist zu ertragen.
Bei unseren Antipoden im fernen Australien ist jetzt Sommer --- und was für einer. Gerade bekam ich Post aus der Nähe von Melbourne von einer Mailfreundin. Sie schreibt, dass sie eine solche Hitze noch nie erlebt hat. Im Schatten gab es heute 43,5° C und es wird nachts kaum kühler. Ihre Klima-Anlage drückt die Temperatur im Haus auf 35° C. Im Garten sterben die Bäume, der Rasen ist wie Stroh, aber es darf nicht gegossen werden, weil das Wasser knapp ist. Heute sind 120 Züge ausgefallen, weil sich die Schienen wegen der Hitze verbogen haben.
Da lobe ich mir doch die paar Minusgrade, die mit vernünftiger Bekleidung doch zu ertragen sind. Wenn aber die Außentemperatur die Körpertemperatur übersteigt, wie im Süden Australiens, wird es richtig unangenehm.
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