. . . zur letzten Runde und zum letzten Monat des Jahres 2012. 30 Tage trennen uns noch vom Beginn des nächsten. 2013 — gut, dass wir nicht wissen, was es uns bringt. Jetzt freuen wir uns erst einmal auf die Weihnachtszeit, ein paar besinnliche Stunden mit der Familie und darauf, dass in drei Wochen die Tage wieder länger werden.
Ich wünsche Euch allen eine gemütliche und heimelige Adventszeit.
Als ich noch in Lohn und Brot stand (lang' ist es her), ist mir das selten passiert, nämlich, dass ich die Kalendertage verwechselt habe.
Heute früh stand ich im Bad und unterzog mich der körperlichen Reinigung, als es mir wie ein Blitz durch den Kopf zuckte: FREITAG — sowohl die Biotonne als auch die für den Restmüll müssen, zum Zwecke der Entleerung, an die Straße, sonst müssen wir wieder zwei Wochen warten, was das Fassungsvermögen der beiden Tonnen keinesfalls zulassen würde. Die Müllabfuhr ist immer relativ pünktlich. Also erledigte ich das Putzen der Zähne und das Duschen in Rekordzeit. Ankleiden und die Treppe runterrennen war praktisch eins.
Ein flüchtiger Blick auf den Abreißkalender, an dem ich auf dem Weg nach unten immer vorbeikomme, bremste meinen schnellen Lauf auf Null. Überdeutlich stand da die Zahl 21 und MITTWOCH. Na gut, alles auf Null und einem gemütlichen Frühstück mit Frau Stellinger stand nichts mehr im Weg. Nicht einmal die Müllabfuhr.
Gründe, enttäuscht zu sein, gibt es viele, schwer wiegende und ganz banale. Da wartet jemand auf einen sehnlichst erwarteten Brief, der nicht kommt oder es wurden wieder nicht die Lottozahlen gezogen, die man auf seinem Tippschein hat. Am Urlaubsort findet man nicht das Wetter vor, das man sich erhofft hatte. Der Lieblingsverein hat ein wichtiges Spiel verloren. Dann gibt es noch die schlimmen Enttäuschungen, wenn man sich z. B. in einem Menschen sehr getäuscht hat oder die Bewerbung um einen Arbeitsplatz abgelehnt wurde.
Eine herbe Enttäuschung ist es aber auch, wenn man sich nach stundenlanger Wanderung auf ein kühles Getränk freut, das Wirtshaus seiner Wahl ansteuert und vor dem Schild steht, das auf dem Foto oben zu sehen ist, der Kalender den 15. Mai ausweist und man die Wanderung ja auch noch am nächsten Tag hätte machen können, wenn man DAS gewusst hätte.
. . . sang Marion Maerz vor 47 Jahren in einem deutschen Schlager. Damit will ich sagen, dass der Ecki nach einem guten Jahr Blogabstinenz wieder aus der Versenkung aufgetaucht ist. Darüber bin nicht nur ich hoch erfreut, sondern, wie die Kommentare in seinem Blog vermuten lassen, auch eine Menge anderer Blogger. Welcome back, Ecki!
In diesem Sinne, Euer
Es ist wieder so weit, die Narren sind los, jedenfalls im Rheinland. Hier im Norden konnte sich der Karneval nicht so richtig etablieren. Das soll natürlich nicht heißen, dass die Norddeutschen nicht feiern können. Vielleicht nicht ganz so leidenschaftlich.
Euer
Heute brachte der Paketbote ein kleines, nach Lebkuchengewürz duftendes, Päckchen zu uns. Darin befand sich allerlei niedliches Selbstgebasteltes, zwei kleine Naschereien und eine Kerze, die diesen wunderbaren Duft verströmte. Mit diesem Geschenk hatte sich eine liebe Bekannte für meinen Kalender bedankt. Ist das nicht toll? Frau Stellinger und ich haben uns sehr darüber gefreut!
Euer
. . . herrscht, hauptsächlich um die Mittagszeit, auf unserer Terrasse. Da stehen Eichelhäher, Haubenmeisen, Kohlmeisen und Kleiber Schlange, um an die begehrten Körner zu kommen. Die Kamera steht dann hinter zwei Glasscheiben, getarnt durch eine Gardine und macht Serien-Aufnahmen.
Wenn der Eichelhäher am Futterhaus landet, kommt das ziemlich stark ins Pendeln. Noch schlimmer ist es, wenn er sich zum Start wieder abstößt. Dann wird die Punktlandung für die kleineren Vögel ziemlich schwierig.
Die Fotos bitte anklicken zwecks Vergrößerung!
Da liegen sie nun, fertig in Heimarbeit gedruckt und vom Fachmann am Kopf mit der Lochung und der Spirale versehen, in Umschläge gesteckt, etikettiert und fertig für den Versand. Die Rede ist von meinen Kalendern für das Jahr 2013. Alles in allem ein zeitaufwändiges und nicht ganz billiges Unterfangen, aber es hat Freude gemacht.
Ihr kennt ja meine Vorliebe für Sonnenuntergänge. Diesen knipste ich vor ein paar Tagen in bewährter HDR-Technik.
Ein schönes Wochenende Euch allen wünscht
