Fotos
Es hat etwas länger gedauert, bis ich einen kleinen Teil meiner Reisefotos online stellen konnte, denn auch der Garten forderte sein Recht. Nun ist es vollbracht und ich wünsche Euch viel Freude beim Anschauen.
Es hat etwas länger gedauert, bis ich einen kleinen Teil meiner Reisefotos online stellen konnte, denn auch der Garten forderte sein Recht. Nun ist es vollbracht und ich wünsche Euch viel Freude beim Anschauen.
"Grüß' Gott", wie man in süddeutschen Gefilden sagt. Ich melde mich zurück. Nach 4.348 gefahrenen Kilometern sind wir gestern Mittag wieder im kühlen HH angekommen, nachdem wir noch 1½ Stunden im berühmten Elbtunnelstau gestanden haben. Der HSV hatte nämlich ein Spiel und deshalb ging vor dem Elbtunnel gar nichts mehr.
Mit dem Wetter hatten wir unwahrscheinliches Glück, denn während der drei Wochen hatten wir nur einen Regentag und sommerliche Temperaturen von teilweise über 30°. Jetzt geht es ans Fotos sichten und demnächst folgt eine Diaschow. Nur net hudele!
. . . bereite ich mich auf eine Internetpause vor. Dann wird über einen längeren Zeitraum kein Eintrag in meinem Blog mehr erfolgen, weil ich mich auch einmal um andere Dinge kümmern muß wir einfach urlaubsreif sind. Hoffentlich bekomme ich durch ein paar Wochen ohne Internet keine Entzugs-Erscheinungen, aber als ich mir vor 27 Jahren das Rauchen abgewöhnt habe, bekam ich auch keine. Wenn ich wieder da bin, werde ich hoffentlich viele Fotos mitbringen.
Vergeßt mich bitte nicht und bleibt mir gewogen.
Drei Wochen Urlaub in Bayern liegen hinter uns und es war mal wieder eine schöne, erholsame Zeit. Mit dem DB Nachtzug ging die Fahrt von Hamburg-Altona zunächst bis zum Münchener Ostbahnhof.
Hier steht unser fahrbarer Untersatz noch auf dem Auto-Transportwagen (der grüne).
Nach ca. einstündiger Fahrt über die A 93 (Inntalautobahn) hatten wir unser Ziel erreicht – die herrliche Landschaft zu Füßen des Kaisergebirges.
Unsere Ferienwohnung befindet sich im Parterre in diesem schmucken Haus in Mühlbach bei Kiefersfelden.
Eine schöne Terrasse, auf der man auch im Regen trocken bleibt, gehört zur Wohnung.
Das Rauschen des vorbei fließenden Mühlbachs wirkt sehr beruhigend
Das herrliche Wetter lud uns zu einem Spaziergang in die nähere Umgebung ein.
Nur einen Katzensprung ist die Stadt Kufstein in Tirol entfernt.
Auch der Chiemsee liegt nahezu vor der Haustür und ist nach kurzer Fahrt erreicht.
In den ersten 1½ Wochen hatten wir mit dem Wetter sehr viel Glück, doch dann zeigten sich täglich vermehrt große Quellwolken, die nichts Gutes verhießen . . .
. . . und prompt schlug das Wetter um und es wurde empfindlich kalt. Die sog. Schafskälte stellte sich ein.
Ein regnerischer Tag kann uns aber die Laune nicht verderben . . .
. . . und abends kündete der Sonnenuntergang schon besseres Wetter an.
Mit einem Freund, der in Walchsee wohnt, machte ich eine Wanderung durchs Kaisertal . . .
. . . nach Hinterbärenbad. Das ist ein Marsch von fast sechs Stunden hin und zurück und mein untrainierter Körper spürte am nächsten Tag jeden Muskel.
Eine Tagesausfahrt führte uns an den Walchensee, der uns mit seiner smaragdgrünen Farbe überraschte.
Meine Frau widmete sich dort ihrem Hobby, dem Fotografieren von allerlei Pflanzen.
Vom Walchensee aus fuhren wir durch die Jachenau, einem landschaftlich sehr reizvollen Landstrich.
Vorbei an schönen Lüftlmalereien ging es durch das Tölzer Land wieder nach Hause in Richtung Mühlbach.
Mit diesen Fotos konnte ich natürlich nur einen kleinen Eindruck unserer Reise wiedergeben, denn es waren hunderte von Fotos, die zur Auswahl standen.
Viel Schönes haben wir wieder gesehen. Kleine Tiere . . .
. . . große Tiere, wie die Kühe auf der Weide . . .
. . . neugierige Kühe . . .
. . . und Wasserfälle, pardon . . .
Unsere Reise endete wieder mit der Fahrt im Schlafwagen des DB Nachtzuges. Um am nächsten Morgen in aller Ruhe frühstücken zu können, lassen wir uns immer schon um 5 Uhr wecken. Durch einen Irrtum des Schlafwagenbetreuers erfolgte der telefonische Weckruf dieses Mal aber schon um 4 Uhr, was wir aber erst bemerkten, als wir nach dem morgendlichen Duschen usw. unsere Armbanduhren anlegten.
Das irrtümliche frühe Wecken hatte aber auch Vorteile: Der Speisewagen gehörte uns ganz allein, die Brötchen waren noch knusprig, die Frühstückseier heiß und der Kaffee frisch . . .
. . . und durch das Fenster der rechten Zugseite begrüßte uns ein wunderschöner Sonnenaufgang, den wir sonst wohl verschlafen hätten.
Nach der gestrigen Wühlerei im Garten, habe ich beschlossen, heute etwas kürzer zu treten. Bei PIXUM habe ich für ein befreundetes Ehepaar, die in Tirol ein wunderschönes Anwesen besitzen, viele Bilder bearbeitet und online Abzüge für sie bestellt.
Bedingt durch die Anlage des Gartens, finden dort viele Tiere, die das Wasser lieben, ein Zuhause.
. . . nach Fotos und einem kleinen Reisebericht ist natürlich verständlich, aber es wird noch ein ganz klein wenig dauern, bis ich dazu komme. Wenn man nach drei Wochen von einer Reise zurück kehrt, ist natürlich der Kühlschrank leer und muß durch einen größeren Einkauf wieder aufgefüllt werden. Auch hat der urlaubende Mensch nach der Rückkehr Durst, also gilt es, den Getränkevorrat zu ergänzen. Ein Blick in den Garten zeigte mir, daß es die Natur keineswegs so gut hatte wie ich. Sie arbeitete weiter, ließ das Gras, das Unkraut und die Büsche wachsen. Also war heute den ganzen Tag Kräfte zehrende Gartenarbeit angesagt, natürlich erst nach dem Einkauf. Das ist aber alles nichts gegen das, was Frau Stellinger in der Zwischenzeit geschafft hat – den Wäscheberg zu beseitigen, der sich in den drei Urlaubswochen angesammelt hat. Hut ab davor, wie sie das immer in kürzester Zeit schafft!!!
Wenn ich meine eingegangene „Fanpost“, sprich Mails, betrachte, komme ich ins Schleudern. Was mache ich zuerst? Bilder bearbeiten, Reisebericht schreiben, Mails beantworten? Urlaub machen schafft Probleme, besonders danach . . .
Heute vormittag sind wir heil und gesund wieder in HH angekommen. Nach Durchsicht der vielen Fotos lasse ich wieder von mir hören lesen.
Ich danke allen Bloggern, die uns mit guten Wünschen für unsere Reise bedacht haben.
Allen Bloggern wünsche ich eine schöne Zeit und bleibt gesund bis zum Wiedersehenlesen.
. . . war heute "ausgesprochen günstig" zu bekommen. Der Liter wurde für € 1,46 angeboten, in "richtigem" Geld also DM 2,86!
Wenn ich meine Gedanken nach 1958 zurückschweifen lasse, erinnere ich mich an meinen ersten Tankstopp. Damals kostete der Liter Benzin 42 Pfennige! und es war eine Freude, sich den Tank zu füllen. Ich weiß, früher wurde auch weniger verdient . . .
Heute habe ich nur eine geringe Menge getankt. Nicht, weil ich den Tankwart nicht mag, sondern ich brauche den teuren Saft nur, um die Strecke von München-Ost bis zum Urlaubsziel an der österreichischen Grenze zu bewältigen. So richtig voll tanke ich dann erst wieder bei unseren Nachbarn in Österreich. Dort kostet der Sprit z. Zt. "nur" € 1,24.
Heute ist Dienstag. Ach, wenn's doch schon Sonntag wäre. Dann würden wir in drei Stunden starten und zum Bahnhof HH-Altona fahren, uns mit dem Auto in die Warteschlange einreihen und darauf warten, dass uns ein Bahnbediensteter auf den Autocontainer schickt. Frau Stellinger ist während dessen schon mal mit leichter Reisetasche, in dem sich Waschzeug und Schlafanzüge befinden, auf dem langen Weg den Zug entlang ins Schlafwagen-Abteil. Dann folgt ein Aufenthalt mit netten Leuten im Speisewagen. Wir werden noch, für die nötige Bettschwere, ein bis zwei Weißbiere trinken, eine Kleinigkeit essen und, nachdem sich der Zug um 21:46 Uhr in Bewegung Richtung Süden gesetzt hat, die Heia aufsuchen. Langsam werden wir in den Schlaf geschaukelt.
Um 5:15 Uhr lassen wir uns wecken, duschen in der sog. Nasszelle des Abteils und begeben uns anschließend in den Speisewagen (schon wieder), in dem es schon herrlich nach Kaffee duftet, zum ausgiebigen Frühstück. In Fahrtrichtung links steigt langsam die rote Sonne über den Horizont, während ich genüsslich mein Frühstücks-Ei köpfe. Um 7:30 Uhr tönt es aus dem Bahnhofslautsprecher: "München-Ost. Alles aussteigen. Der Zug endet hier." Dann werden die Transportwagen mit den Autos auf das benachbarte Gleis geschoben. Über eine fahrbare Treppe erklimme ich die obere Etage, rolle zunächst vom Transportwagen, sammle Frau Stellinger und die leichte Reisetasche wieder ein, fahren dann vom Bahnsteig, verlassen München und fahren über die A 8 zur A 93 (Inntalautobahn) und haben in etwa einer Stunde unser Reiseziel erreicht.
Ach, wenn's doch schon Sonntag wäre . . . !