Der Frühling ist da!
Nun ist er auch in nördlichen Breiten so richtig angekommen und wir hoffen alle, daß er nun bleibt. Rundherum blüht es jetzt. Regen und Kälte gab es nun wirklich genug.



Nun ist er auch in nördlichen Breiten so richtig angekommen und wir hoffen alle, daß er nun bleibt. Rundherum blüht es jetzt. Regen und Kälte gab es nun wirklich genug.
Nach einigen frostigen Nächten, nach denen sie gar nicht mehr gut aussah, hat sich die Kaiserkrone doch noch entschlossen ihre Blüten zu öffnen.
Eine Wacholderdrossel kam heute mehrmals in unseren Garten, um Futter zu sammeln. Leider hat es stark geregnet, so daß die Fotos nicht besonders gut sind.
. . . wurde gestern von mir eröffnet und es hat sich richtig gelohnt. Drei Säcke á 120 Liter sind voll geworden. Die Gelegenheit war günstig. Es war warm, sonnig und das Gras war relativ trocken. Also nutzte ich die Gunst der Stunde, holte den Gras-Ferrari (wegen der roten Farbe) aus dem Schuppen und 6½ Pferde begannen ein munteres Gespräch.
Gartenarbeit bis zum Abwinken stand heute auf unserem Zettel. Strahlendes Frühlingswetter lud uns dazu ein. Was machen wir zuerst? Hat man irgendwo angefangen, fällt einem sofort wieder etwas Neues ein, das auch noch unbedingt erledigt werden muß.
Immer wieder mußte ich an dem abgestorbenen Schmetterlingsflieder vorbei gehen, dessen dürre Äste sich Hilfe suchend nach oben streckten. Kein einziges Blatt schmückte seine Nackheit.
Viele Jahre trug er Blüten, sehr zu unserer und zur Freude der bunten Falter. Heute nun mußte er leider dran glauben und ich habe ihn ausgegraben. Beharrlich klammerten sich seine Wurzeln im Erdreich fest. Letzendlich habe ich aber doch gewonnen. Darum . . . siehe Überschrift.
. . . unser Sonnenschirm von T***bo. Was jetzt noch fehlt, ist Sonne, Sonne, Sonne, weniger Wind und 15° mehr Wärme. Der Schirm hat eine sehr lange Reise hinter sich. Auf dem Karton steht in großen Buchstaben: MADE IN CHINA. Wäre es ein deutsches Fabrikat, wäre er wahrscheinlich fünfmal so teuer.
. . . Ocean habe ich gerade gesehen, wie weit die Natur einige hundert Kilometer weiter südlich schon ist. Hier im Norden läßt sich die Blüte etwas mehr Zeit. Gestern erst waren unsere Tulpen voll erblüht und heute werden sie schon wieder naß vom Regen.
Hell – dunkel – strahlende Sonne – dunkelgrauer Himmel – Hagelschauer – Sturm, Regen. Heute gibt es mal wieder von Jedem etwas. Eigentlich wollten wir im Garten ein paar Farbtupfer in Form von bunten Plastik-Ostereiern in den Sträuchern platzieren. Das können wir uns heute aber "abschminken", denn es würde wahrscheinlich nur vom Winde verwehte Ostereier geben . . .
Heute oder nie . . . das Wetter sah viel versprechend aus und lud zur Gartenarbeit ein. Die Rhododendronbüsche vor dem Haus hatten schon eine solche Höhe erreicht, daß sie ins Zimmer schauen konnten.
Mit Säge, großer und kleiner Astschere rückte ich den vier Büschen auf die Pelle Blätter.
Nach drei Stunden war's geschafft. Alle Äste und Zweige hatte ich so zerkleinert, daß sie bequem in drei Biotonnen passen.
Ich muß zugeben, vorher und mit Blüten sahen die Büsche schöner aus, aber sie wachsen ja wieder.
Bei L*D* gab es dieses nützliche Gerät, das mir fortan das Bücken und Knien im Garten erspart, um das lange Gras an den Kanten, das der Rasenmäher nicht erfaßt, zu schneiden. Dafür hat es einen langen, teleskopierbaren Griff. Auch eine kleine Heckenschere ist dabei und wird an Stelle der Grasschere angedockt.