Vor 40 Jahren . . .
. . . erfüllte sich ein Menschheitstraum, und die Amerikaner landeten auf dem Mond. Mein Vater hat das leider nicht mehr erleben dürfen, denn er ist vor 43 Jahren relativ früh verstorben.
Vieles ist in den letzten Jahrzehnten erfunden worden. Gerade auf dem Sektor der Unterhaltungselektronik hat sich sehr vieles getan und ich frage mich, wie mein Vater, oder auch jeder andere Mensch aus der Zeit, reagieren würde, wenn man ihn heute plötzlich, von einer Stunde zur anderen, mit all’ den revolutionären Erfindungen konfrontieren würde? Dinge wie Flachbildfernseher in gigantischen Größen, winzige MP3-Player, digitale Kameras, Handys, Computer, Notebooks und was es der vielen „schönen“ Dinge mehr gibt und die für uns schon selbstverständlich geworden sind, würden ihn wahrscheinlich um Fassung ringen, ihn ungläubig staunen lassen oder Schlimmeres verursachen. Könnte ein Mensch das überhaupt verkraften, wenn man ihn schlagartig in die Zukunft versetzen würde?
Es wäre schon interessant zu wissen, wie die Welt im Jahre 2052 aussieht, also 43 Jahre weiter – das ist genau die Zeit, die meinem Vater bis heute fehlt.
das sind interessante Gedanken ..
Oder ist das subjektiv - und es gab auch damals schon viele, die unter Streß und Zeitmangel gelitten haben - immer abhängig vom Auge bzw. Empfinden des Betrachters in der jeweiligen Zeit?
.. "ein großer Schritt für die Menschheit.." oh ja, ich hätt's gern gesehen! faszinierend .. und ich hör mir gespannt die Berichte an, die momentan im Radio oder auch TV allerortens zum Thema laufen. Zumal mich diese ganze Zeit - diese Aufbruchstimmung - fasziniert .. man hatte enorme Träume und Ziele und ließ sich von einem "das ist unmöglich" nicht abschrecken.
Kennst Du den Film (Buchverfilmung) "Der Stoff, aus dem die Helden sind"? der spiegelt das wieder, was ich meine ..
Viele herzliche Grüsse an Euch :))
Ocean
Ich glaube, . . .
Oh ja, Streß und Zeitmangel gab es wohl schon zu jeder Zeit, nur heutzutage ist beides viel mehr ausgeprägt. Besonders in meinen letzten Berufsjahren bis 2002 hatte ich so viel Streß, dass ich heute noch, nach so vielen Jahren, Alpträume davon habe.
Eine Woche ohne seelischen Druck wünscht Dir
Jürgen
Truck Stop...