Freitag, 14. Oktober 2011

Von großen und kleinen Tieren

Vor einer Woche habe ich im Schuppen, der hinten im Garten steht, ein paar mit Wurststückchen präparierte Mausefallen aufgestellt. Heute fand ich in einer Falle eine Maus, bzw. das, was von ihr übrig war. Wohl ein Artgenosse hatte sich über die Gefangene hergemacht und sie fein säuberlich skelettiert. Das war kein schöner Anblick und ich habe darum auch darauf verzichtet, ein Foto davon zu machen.

Kannibalismus ist in der Tierwelt (und nicht nur dort) sehr weit verbreitet. Da fressen große Fische kleine Fische, Alligatoren und Warane fressen Artgenossen und die Gottesanbeterin verspeist ihr Männchen manchmal schon vor oder während der Paarung — wenn es sich nicht schnell genug aus dem Staub macht.
Wikipedia schreibt: Es existieren viele Berichte über Löwen, die Junge töten und dann angeblich auch fressen. Dabei töten diese Löwen nicht die eigenen Jungtiere, sondern die anderer Paare. Durch die Tötung der Jungtiere regt das Männchen einerseits das Weibchen zu erneuter Paarungsbereitschaft an und schaltet gleichzeitig potentielle spätere Rivalen für seinen Nachwuchs aus. Auch bei der Hauskatze ist ein solches Verhalten häufig.

Zugegeben, dieser Beitrag ist nicht jedermanns Sache, aber c’est la vie!
Ich wünsche Euch trotzdem ein sonniges Wochenende und macht das Beste daraus.

Euer
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Sammy (Gast) - 14. Okt, 16:59

gruess dich Juergen,

erst mal danke fuer deine kommentare bei mir. mein mann hat sich wieder erholt, habe ihn liebevoll umsorgt und jetzt fuehlt er sich wieder richtig gut und er moechte am liebsten schon wieder baeume ausreissen. aber davon halte ich ihn mal lieber mal vorerst ab.

was du brauchst ist eine katze, dann haettest du garantiert keine maeuse. *zwinker*


ja recht hast du, man muss das tolle wetter ausnutzen. bei uns scheint heute auch wieder die sonne und ich habe gerade mal ein paar bilder gemacht und in meinen blog gestellt. es ist ein richtig schoener herbsttag heute und ich hoffe dass es noch eine weile so bleiben wird.


ich wuensch dir ein schoenes und vor allen dingen sonniges wochenende.

oceanphoenix - 14. Okt, 17:14

Lieber Jürgen, jetzt mußte ich

aber sehr grinsen über deine Beschreibung von Lisa mit dem wichtigen Gesichtsausdruck - das ist hunderprozent treffend :)

Ja ..was du beschreibst, das ist eben die Natur .. und die ist beileibe nicht immer friedlich-freundlich, sondern in erster Linie aufs Überleben und Weiterkommen bedacht, auch auf Kosten von Artgenossen oder Schwächeren. Auch das gehört zum Leben, zur Welt in der wir leben, dazu ...

Ich wünsch dir auch ein schönes sonniges Wochenende und schaue jetzt nochmal zu deinem vorigen Beitrag :)

Liebe Grüsse zu Euch,
Ocean

Elke (Gast) - 14. Okt, 19:35

Was hast du gegen Mäuse im Garten? Ich bin jetzt etwas irritiert, vor allem, wenn du dann das Thema Kannibalismus daraus machst. Die Mäuse hast doch du getötet, das andere Tier nur den Kadaver gefressen.

LG - Elke

stellinger - 15. Okt, 09:47

Zitat: . . . das andere Tier nur den Kadaver gefressen.

Wenn ein Tier ein anderes Tier der gleichen Gattung frisst, nur weil es zufällig am Wegesrand liegt, das meinte ich ja mit Kannibalismus.

Gruß Jürgen
Träumerle Kerstin (Gast) - 14. Okt, 20:59

Upps - das hätte ich nicht sehen wollen. Wir haben zum Glück keine Mäuse. Ob das an Johnny liegt?
Die Tatsache mit den Löwen hab ich schon im Fernsehen gesehen. Die Natur kann hart sein, wenn es ums eigene Leben und die Fortpflanzung geht.
Die Gottesanbeterin ist natürlich der Hit.
Liebe Grüße zum Wochenende von Kerstin.

Irmi (Gast) - 14. Okt, 21:24

Jürgen, nicht die richtig Abendlektüre. Aebr so ist das Leben, wie du schon sagst.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Liebe Abendgrüße schickt
Irmi

Susanne (Gast) - 15. Okt, 01:01

Ich denke für Katzenhalter ist dies nichts Abschreckendes. Wir finden sehr oft, die Überreste von Mäusen bei uns vor der Haustür und leider ist ab und zu auch mal ein Vogel dabei.... Liegt dann die schnurrende Hauskatze am Abend auf meinem Schoß, kann ich gar nicht glauben, wozu dieses liebe Katzentier in der Natur fähig ist. Fressen und gefressen werden...., so ist das im Tierleben eben.

LG Susanne

stellinger - 15. Okt, 09:59

Na klar, Susanne, . . .

. . . Katzen fressen nun mal Mäuse. Genau so, wie Menschen andere Säugetiere essen. Für mich fängt der Kannibalismus dort an, wenn Katzen Katzen fressen, Mäuse fressen Mäuse und Menschen verspeisen Menschen.

Liebe Grüße
Jürgen
Lemmie (Gast) - 15. Okt, 23:24

Hallo Jürgen!
Das glaube ich Dir gerne, dass Du auf das Zeigen des Skelettes verzichtest. Dass Kannibalismus bei den Tieren häufig vorkommt, habe ich schon öfter gesehen und gelesen. Trotzdem finde ich es immer wieder schlimm.
Lieben Gruß
Lemmie

Waldameise (Gast) - 16. Okt, 11:29

Lieber Jürgen,

das ist alles natürlich. Unnatürlich finde ich, dass es einige Menschen gibt, die ihre Art im Prinzip auch auffressen, ihnen das Blut aussaugen, wenn auch nur metaphorisch gesehen.

Hab einen schönen Restsonntag,

liebe Grüße,
Andrea

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