haben irgendwann ihr Lebensende erreicht.
Auf einem Nachbargrundstück wurde vor 2 Jahren eine supertoll gewachsene Nordmanntanne gefällt. Kurz vor Weihnachten.
Niemand wollte den tollen Baum haben - weil allein für das Herausholen aus dem Garten ein Autokran hätte besorgt werden müssen. Er befand sich auf einem sogenannten Hintergrundstück.
Obwohl der Baum wunderschön anzusehen war, hat sich kein Nachbar so wirklich geärgert, dass er gefällt wurde. Im Gegenteil. Bei jedem Sturm, wenn der Baum hin und her schwankte, hat jeder für sich gehofft: "Verschone unser Haus."
Ich denke mal, dass "normale" Fichten, Birken und viele andere Bäume ohne Genehmigung gefällt werden dürfen. Egal wie hoch sie sind. Sie haben nämlich eine sehr begrenzte Lebenserwartung.
In meiner Heimatstadt war das jedenfalls so. Auf unserem Grundstück hatten wir zwei Linden, die im Baumregister eingetragen waren und nicht ohne Genehmigung hätten gefällt werden dürfen. Zudem hatten wir eine 25 m hohe Pyramidenpappel am Ende des Gartens - die ebenfalls geschützt war. Eine "normale" Pappel hätte man ohne Genehmigung jederzeit fällen dürfen. Tannen und Fichten sowieso.
Auf dem Nachbargrundstück stand eine riesige Kastanie. Wegen dem Baum hat er das Haus anders bauen müssen als geplant - er hätte den Baum gern vorher gefällt.
Als er ein knappes Jahr im Haus wohnte, fällte ein Blitz die Kastanie. So mancher Nachbar war tatsächlich etwas schadenfroh. :-)
Bei uns steht der Keller unter Wasser - wie alle Keller in dieser Straße - und es wird fleißig gepumpt. Die Lahn ist - gottseidank - nicht über die Ufer getreten, obwohl es gestern abend noch so aussah. Jetzt zieht sie sich ganz langsam wieder zurück. Überall in den Hängen sieht man Blinklichter. Ich denke, die Arbeiter sind fieberhaft mit Hangsicherungen beschäftigt. Nicht weit von hier ist am Samstag eine Felswand auf Bahngleis und Straße gefallen. Vielleicht versucht man, weitere Abbrüche durch vorzeitiges Sichern verhindern zu können.
Auch Fichten
Auf einem Nachbargrundstück wurde vor 2 Jahren eine supertoll gewachsene Nordmanntanne gefällt. Kurz vor Weihnachten.
Niemand wollte den tollen Baum haben - weil allein für das Herausholen aus dem Garten ein Autokran hätte besorgt werden müssen. Er befand sich auf einem sogenannten Hintergrundstück.
Obwohl der Baum wunderschön anzusehen war, hat sich kein Nachbar so wirklich geärgert, dass er gefällt wurde. Im Gegenteil. Bei jedem Sturm, wenn der Baum hin und her schwankte, hat jeder für sich gehofft: "Verschone unser Haus."
Ich denke mal, dass "normale" Fichten, Birken und viele andere Bäume ohne Genehmigung gefällt werden dürfen. Egal wie hoch sie sind. Sie haben nämlich eine sehr begrenzte Lebenserwartung.
In meiner Heimatstadt war das jedenfalls so. Auf unserem Grundstück hatten wir zwei Linden, die im Baumregister eingetragen waren und nicht ohne Genehmigung hätten gefällt werden dürfen. Zudem hatten wir eine 25 m hohe Pyramidenpappel am Ende des Gartens - die ebenfalls geschützt war. Eine "normale" Pappel hätte man ohne Genehmigung jederzeit fällen dürfen. Tannen und Fichten sowieso.
Auf dem Nachbargrundstück stand eine riesige Kastanie. Wegen dem Baum hat er das Haus anders bauen müssen als geplant - er hätte den Baum gern vorher gefällt.
Als er ein knappes Jahr im Haus wohnte, fällte ein Blitz die Kastanie. So mancher Nachbar war tatsächlich etwas schadenfroh. :-)
Bei uns steht der Keller unter Wasser - wie alle Keller in dieser Straße - und es wird fleißig gepumpt. Die Lahn ist - gottseidank - nicht über die Ufer getreten, obwohl es gestern abend noch so aussah. Jetzt zieht sie sich ganz langsam wieder zurück. Überall in den Hängen sieht man Blinklichter. Ich denke, die Arbeiter sind fieberhaft mit Hangsicherungen beschäftigt. Nicht weit von hier ist am Samstag eine Felswand auf Bahngleis und Straße gefallen. Vielleicht versucht man, weitere Abbrüche durch vorzeitiges Sichern verhindern zu können.
Einen Gruß in den Norden!
Gisela