Es ist nichts so fein gesponnen . . . ,
. . . es kommt doch ans Licht der Sonnen.
Das Hobby, das ich betreibe und mit mir viele andere, ist nicht bei allen Mitbürgern beliebt. Von manchen geringschätzig Drohne oder auch Spielzeug genannt, handelt es sich bei dem Hobby um die Quadrokopterfliegerei. Das von vier, sechs oder gar acht Elektromotoren angetriebene Fluggerät ist oft mit Kameras bestückt, um die Welt aus der Vogelperspektive zu filmen.
So ein Fluggerät besitzt auch ein Freund von mir. Er war kürzlich am Ortkatensee in Hamburg und auch über dem angrenzenden Hafenbecken unterwegs. Beim Sichten des Videos fiel ihm dann auf dem Wasser eine riesige Öllache auf, deren Ausmaße nur aus der Luft gut zu erkennen war!
Mein Freund gab seine Beobachtungen sofort an die Wasserschutzpolizei weiter, die das ganze Hafenbecken sofort absperrte. Nun konnte mit der Beseitigung des Ölfilms begonnen werden.
So eine Umweltverschmutzung kann nicht mehr als Kavaliersdelikt bezeichnet werden und es gibt mal wieder, trotz aller Kritik, einen positiven Beweis für unser Hobby!
Euer
Schön, dass Dein Freund die Lache gemeldet hat und man ihm auch Glauben schenkte. Müsste belohnt werden.
Liebe Grüße von Kerstin.
Recht hast Du, liebe Kerstin, es sind immer mehr schreckliche Drohnen unterwegs. Besonders über Syrien und über den vom sog. IS kontrollierten Gebieten. Es sind meistens amerikanische und die sind sogar bewaffnet. Was ich fliege, ist keine Drohne, sondern ein Quadrokopter.
Natürlich ist uns das Fliegen nicht überall erlaubt, man darf ja auch nicht überall mit dem Auto umher kutschieren oder Drachen steigen lassen. Es gibt, wie überall im öffentlichen Leben, Regeln, an die man sich halten muss. Da wo ich fliege besteht eine Genehmigung durch den Landwirt, dem die Wiese gehört.
Liebe Grüße zu Euch
Jürgen
Ich hoffe du bist unfehlbar!? Ansonsten hilft nur Verständnis und Rücksicht, dass nicht alle die gleichen Hobbys haben können.
das ist natürlich ein sehr positive Auswirkung. Aber ich gestehe, ich mag diese Flugobjekte auch nicht. Wenn ich an unserer Nidda unterwegs bin, muss ich inzwischen nicht nur aufpassen, dass ich nicht von Radfahrern überfahren oder von Joggern überrannt werden, nun sind auch noch diese Dinger in der Luft, die mit einem unsäglichen Geräusch über mir kreisen - nein, schön find ich das nicht. Und wenn sie dann noch mit einer Kamera ausgestattet sind, die ich ja nicht erkennen kann, dann fände ich das schon ziemlich übel, auch wenn ich nichts tue, was nicht jeder fotografieren dürfte.
Herzliche Grüße
Elke