Erinaceidae, . . .
. . . so heißt diese Spezie, die wir einfach IGEL nennen, auf Lateinisch. Für eben diese Stacheltiere hatte ich vor zwei Jahren ein Gehäuse gebaut und hinten im Garten platziert. In der Hoffnung, dass sich der eine oder andere darin häuslich niederlässt, um zu überwintern. Trotz luxuriöser Ausstattung, in Form trockenen Laubes, blieb die Kiste bis dato leer. Vielleicht gibt es bei den Igeln keine Wohnungsnot.
Frau Stellinger war es, die auf die glorreiche Idee kam, das Igelhäuschen zu einer Futterstelle für unsere gefiederten Freunde umzufunktionieren. Gesagt, getan — die "Haustür", durch die der Igel eigentlich sein Winterquartier betreten sollte, wurde abgesägt, so dass sich ein breites Portal für Amsel, Fink und Meise ergab.
Lange Rede, kurzer Sinn — das, was von dem Igelhaus übrig blieb, wird dankbar als Futterstelle von den oben genannten angenommen.
Ein, trotz der Kälte, behagliches Wochenende wünscht Euch
Euer