"Erstens kommt es anders, . . .
. . . zweitens als man denkt“ heißt ein nichts sagender Spruch. So war es auch heute bei uns. Samstag ist Waschtag. Nicht viel, aber was in der Woche so anfällt, wandert in die Maschine. 10 Uhr, noch scheint die Sonne, was mich veranlasst, im Garten die Wäschespinne aufzustellen. Voller Optimismus hängt Frau Stellinger die Wäsche auf. Eine Stunde später verfinstert sich der Himmel, die ersten Tropfen fallen und man kann vier Hacken und zwei Staubwolken sehen, die wir hinterlassen, um die Wäsche von den Leinen zu pflücken, bevor es richtig losprasselt. 20 Minuten später — der Regen hört auf und die Sonne scheint wieder, aber nun ist die Wäsche im Trockner und dort bleibt sie auch.

Die senkrechten Streifen sind der Regen

stellinger - 6. Aug, 12:53