Es war mal wieder . . .
. . . an der Zeit — die Wiese verlangte nach einer „Rasur“. Das war, nachdem ich 10 kg Tannenzapfen, die von den Tannen des Nachbarn innerhalb von zwei Wochen bei uns gelandet waren, beseitigt hatte, eine Stunde Arbeit.
Nun kann ich Euch berichten, wo Frau Stellinger und ich gestern waren. 25 km vor den Toren Hamburgs liegt der wunderschöne Wildpark „Schwarze Berge“. Auf dieser verlinkten Seite gibt es auch einen kleinen Film.
Weil das Wetter so bombastisch war, fuhren wir dort hin. Hier hat jede Jahreszeit Ihre Besonderheit. Die reizvolle Wald- und Parklandschaft wird bestimmt von Bergen, Tälern, einem See und mehreren Teichen. Hier kann man in der 50 Hektar großen Parklandschaft die europäische Tierwelt in Ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
Gleich zu Beginn unserer Wanderung begegneten wir zahlreichen Hängebauchschweinen.
Die Landschaft in dem Park ist sehr abwechslungsreich und lädt zu Sunden langen Spaziergängen — was wir auch wahrgenommen haben.
Wir begegneten vielen Gefiederten. Sogar Spatzen, von denen es in Hamburg kaum noch welche gibt, fütterten ihre Nachkommen.
Für die Bären, es handelt sich um zwei Bärendamen, wurde vor zwei Jahren ein 3.500 m² großes Gehege angelegt, in dem sie nach Herzenslust herumtollen können.
Vom 30 Meter hohen Elbblickturm hatte ich, als ich die 151 Stufen überwunden hatte, einen herrlichen Ausblick nach unten und über die umgebende Landschaft. Ich konnte bis zum Hamburger Stadtgebiet schauen und mit der Tele-Einstellung des Fotoapparates auch den Fernsehturm etwas deutlicher sehen.
Gegen Ende unserer Wanderung durch den Wildpark trafen wir noch einmal auf den Pfau, der gerade stolz ein Rad schlug.
Nun ist es doch ein etwas längerer Beitrag geworden, und ich hoffe, Ihr habt Euch nicht zu sehr gelangweilt.