Diese Antwort fällt mir leicht: es wäre mein früh verstorbener Vater. Und ich würde Fragen über Fragen stellen, das ist sicher. Und ihn in den Arm nehmen und überhaupt. Es gibt so Vieles, was man noch hätte tun können und wissen wollen, wenn man mit Siebzehn den Vater verliert, den man zudem nie so richtig gekannt hatte.
Lieben Gruß
Elke
P.S. Captcha ist heute Coke - wehe, der behauptet wieder, ich hätte mich vertippt!

sehr schwer zu beantworten, weil ich nämlich sooo viele Menschen hätte, mit denen ich gerne (noch) einmal sprechen würde, sowohl aus dem eigenen Familienkreis als auch mit verstorbenen Persönlichkeiten vergangener Jahrhunderte.
Eine zentrale Frage würde im Raum stehen: "Was kommt nach dem Tod?"

Ich glaube, ich würde nur still neben der Person sitzen und die verbleibende Zeit so nützen.
Einen schönen Restabend wünscht Dir
Irmi

Lieber Jürgen,

ich bin in der Hinsicht sehr gespalten. Einerseits würde ich gerne noch einmal meinen Vater sehen, den bis zu seinem letzten Tag begleitet habe und der vor drei Jahren gestorben ist. Andererseits glaube ich aber auch, dass durch ein Wiedersehen mir das Loslassen noch schwerer fallen würde.
Vielleicht ist es gut so, dass das nicht möglich ist.

Liebe Grüße
Jutta

meine Antwort ähnelt der von Elisabetta, und genau ihre zentrale Frage hätte ich auch!

Ich würde ausserdem fragen, wie es der Person ergangen ist, ob sie die Menschen auf der Erde noch "sieht" oder wahrnimmt, oder ob man nach dem Tod in eine ganz andere Form überwechselt, wo unsere jetzige Art des Denkens und Fühlens irrelevant ist ..

Es gäbe viele Prominente - nein, da könnte ich jetzt eine zu lange Liste schreiben, es geht um EINE Person.

Die erste, die mir gefühlsmäßig in den Sinn kam, ist meine Oma ..sie hatte kurz vor ihrem Tod dieses Tunnel-Erlebnis und hat so ein Licht gesehen, von dem sie sich magisch angezogen fühlte, eine Sehnsucht und zugleich ein geborgenes Gefühl ..sie mußte dann nochmal "zurück" ..hat das erzählt ..und ist nicht lange danach gestorben.

Also ..eigentlich eine Mischung aus allem ..Fragen, berühren ..umarmen ..ob ich still neben ihr sitzen könnte ..ich glaube eher nicht ..

Viele liebe Grüsse :)
Ocean

Das habe ich mich schon so oft gefragt. Meine Oma würde ich gern noch mal sehen, aber sie ist wenigstens alt geworden. Lieber noch würde ich so gern noch mal meinen leiblichen Vater umarmen. Als er vor 7 Jahren starb, waren wir grad im Urlaub. So konnte ich nicht Abschied nehmen. Mein einziger Trost ist, dass wir ihn kurz vorher besucht hatten, haben uns lange hinterher gewunken. Diese Bilder bleiben in meiner Erinnerung.
Liebe Grüße von Kerstin - und wen würdest Du gern sehen?

keine Frage, dass ich meinen Mann würde sehen wollen ... würde ihn fragen, ob es ihm gut geht, das wär mir das Wichtigste. Dann, ob er mein Leben weiterverfolgen kann, in meiner Nähe ist. Und ich würde ihm sagen, dass ich ihn unendlich liebe und immer lieben werde ...

Auch wenn mir nach den fünf Minuten das Herz zerreißen würde, diese einmalige Chance würde ich mir nie niemals entgehen lassen. Da muss ich keinen Bruchteil von einer Sekunde nachdenken ...

Liebe Grüße,
Andrea

Eine Frage, lieber Jürgen,
die mich schon durch die Frage traurig macht.
Ich habe schon so viele liebe Menschen verloren, aber meine Mutter
würde ich wohl sehr gern in den Arm nehmen und sie fragen, ob es ihr gut geht.
Ich habe sie sehr früh verloren, sie war mein bester Freund!
LG ulli

ich wuerde mich fuer meinen dad entscheiden und klar wuerde ich ihm viele fragen stellen. schade, dass das nicht geht *schluchz*

lg
Sammy

Da es diese Möglichkeit allerdings nicht gibt, stellt sich für mich diese Frage erst gar nicht.

Liebe Grüße
Sara