Freitag, 2. Juni 2017

Bin wieder im Lande

Wir können nicht anders, meine liebe Frau und ich, einmal im Jahr müssen wir "unsere" Berge besuchen.
Zwischenstation für eine Übernachtung fand wieder in der Rhön im Hotel 'Zum Biber' statt.

So zog es uns wieder einmal nach Tirol zu lieben Freunden, die uns für ein paar Wochen eine uns schon bekannte, geräumige Ferienwohnung vermieteten.

Bei unserer Ankunft war die Luft sehr feucht, denn es regnete was runter wollte. Es konnte also nur besser werden.



Am nächsten Morgen sah der Himmel schon ganz anders aus, und als wir noch einen Tag später auf den Balkon traten, begrüßte uns der 'Zahme Kaiser' in seiner ganzen Schönheit unter einem strahlend blauen Himmel.

Auf seinen Gipfeln lag noch Schnee, denn die Eisheiligen hatten ihre Spuren hinterlassen.

In meinem Gepäck befand sich natürlich auch mein Quadrokopter, den ich von einem Punkt mit herrlicher Aussicht in die österreichischen Lüfte schickte.



Die Tage wurden immer wärmer, denn die Sonne verwöhnte uns beinahe während unseres gesamten Aufenthaltes. Wir genossen die lauen Abende auf unserem Balkon, bewunderten den 'Kaiser', der durch sein Glühen in der untergehenden Sonne für den nächsten Tag schönes Wetter ankündigte. Ein Mal hatten wir das Glück, den Vollmond (10. Mai) über dem 'Kaiser' aufgehen zu sehen.

Ach ja, das Inntal ist bestimmt einer der schönsten Plätze, die ich kenne. Von einer Straße, hoch über Niederndorf, hat man einen weiten Blick in Richtung Kufstein.

Dienstag, 2. Mai 2017

Nun singen sie wieder!

Wusstet ihr schon, dass es eine "Vogeluhr" gibt? Nicht nur wir Menschen haben eine so genannte innere Uhr, auch die Vögel besitzen eine, die aber sehr viel genauer eingestellt ist als unsere. Ja, es ist sogar möglich, anhand des morgendlichen Gesanges der Vögel die Uhrzeit zu bestimmen. Denn jede Vogelart beginnt zu einem bestimmten Zeitpunkt mit ihrem Gesang, der durch den Grad der Helligkeit ausgelöst wird. Die Anfangszeiten des Vogelgesangs verschieben sich zwar an bedeckten Tagen, doch die Reihenfolge der "Einsätze" der kleinen Sänger bleibt ganz genau erhalten.
Das Konzert eröffnet die Nachtigall, die man ja leider heute nur noch recht selten hört. Sie beginnt kurz nach Mitternacht mit ihrem schönen Gesang. Rund zwei Stunden später folgen die Feldlerche und die Heidelerche.
Danach setzen die Singdrossel und das Gartenrotschwänzchen ein. Zwischendurch kräht unser Haushahn sein markantes "Kikeriki". Um etwa drei Uhr ist der eintönige Ruf des Kuckucks zu hören, danach das abwechslungsreiche Singen des Rotkehlchens und um 3:30 Uhr der Gesang des Buchfinks. Eine Stunde vor Sonnenaufgang ist die Zeit für die Amsel gekommen, fast gleichzeitig mit der Blau- und Kohlmeise. Nun ist auch das laute Schmettern des Zaunkönigs zu hören. Bei nahendem Sonnenaufgang werden Buntspecht und Spatz munter. Erst nach Sonnenaufgang lassen die Spätaufsteher Grünfink und Star ihre Stimmen hören und beenden die morgendliche Ouvertüre.

Freitag, 17. März 2017

Da biste platt . . .

. . . dachten sich "unsere" Maulwürfe, als sie ihre Nasen aus einem der vielen Maulwurfshügel streckten und sich die Wiese betrachteten. Gestern war ein Dienstleister bei uns und hat alle Hügel eingeebnet. Dann wurden Grassamen gestreut und gedüngt. Jetzt warte ich auf Regen.






vorher


nachher

Zwei Leute haben drei Stunden intensiv daran gearbeitet, bis alle Maulwurfshügel verschwunden (platt) waren.

Samstag, 11. März 2017

Fellnasen



Einigen von Euch dürfte bekannt sein, dass meine Frau ein schönes Hobby hat: Sie näht Teddybären. Nach Schnittmustern, voll beweglich, aus 48 Einzelteilen. Sie näht sie mit ihren Händen, nicht mit der Nähmaschine! Weit über 100 große und kleine, aus verschiedenen Stoffen und Fellen, sind mittlerweile zusammen gekommen.

Ihre beiden neuesten Kreationen heißen Toni (oben) und Fiete (unten).

Gestatten, ich heiße Fiete und bin etwas kleiner als mein Kumpel Toni.

Jetzt gehen wir zu unseren Teddy-Geschwistern in die Vitrine und hören mal, was es Neues gibt.

Freitag, 10. März 2017

Wer suchet, der findet . . .

. . . oder auch: Wer fragt, dem wird geholfen.
Erfreulich finde ich es, dass nach und nach ein paar, von mir vermisste, Bloggerinnen wieder zu mir gefunden haben und auch ich deren Blogs wieder besuchen kann und darf, weil sie nicht mehr unauffindbar sind.
Ich habe mein Blog über längere Zeit sträflich vernachlässigt. Während dieser Zeit haben mindestens zwei Bloggerinnen ihren Namen gewechselt und dann wird es schwer, jene zu finden.

Donnerstag, 9. März 2017

Änderungen

Namen sind Schall und Rauch! Dennoch wundert es mich, dass ich in meinen Kommentaren gelegentlich mit einem anderen Vornamen als meinem richtigen angesprochen werde. Mein "Pseudonym" (Stellinger) habe jetzt in meinen richtigen Vornamen geändert. Ich heiße auch nicht Karl-Heinz, sondern – siehe unten.

Wir ändern morgen, wir ändern heut'
wir ändern wütend und erfreut,
wir ändern ohne zu verzagen,
an allen sieben Wochentagen.

Wir ändern teils aus purer Lust
mit Vorsatz teils, teils unbewusst.
Wir ändern gut und auch bedingt,
weil ändern immer Arbeit bringt.

Wir ändern resigniert und still
wie Hinz und Kunz es haben will;
die Alten ändern und die Jungen,
wir ändern selbst die Änderungen.

Wir ändern, was man ändern kann
und stehen dabei unsern Mann.
Ist ein Plan auch gut gelungen,
bestimmt verträgt er Änderungen.

Wir ändern deshalb früh und spät
alles, was zu ändern geht.
Wir ändern heut und jeder Zeit,
zum Denken bleibt uns wenig Zeit.

Und wenn wir dann genug geändert,
dann haben wir uns auch verändert,
denn durch die ew'ge Änderei
geht unser Leben schnell vorbei.

Und steh'n wir dann am Himmelstor,
der alte Petrus steht davor;
dann ist's soweit, jetzt bleibt's dabei
vorbei ist's mit der Änderei.

Euer

Montag, 6. März 2017

Aus den Augen verloren

Durch meine, gelegentlich längeren, Blogpausen, vermisse ich die Beiträge und die excellenten Fotos von zwei Bloggerinnen.
Zum einen wäre da die liebe Waldameise (letzter Beitrag im September 2015) und die charmante Wienerin Lemmie, die zuletzt vor einem Jahr etwas in ihrem Blog veröffentlicht hat. Karl-Heinz aus Arkansas habe ich zum Glück bei facebook wiedergefunden.
Weiß jemand von Euch, ob Lemmie und die Waldameise "ausgewandert" sind und ein neues Blog eröffnet haben?
Aus aktuellem und traurigem Anlass mache ich mir Sorgen über den Verbleib der beiden.

Euer

Sonntag, 5. März 2017

Traurig . . .

. . . und nachdenklich stimmt es mich immer, wenn jemand aus der Blogrunde plötzlich abberufen wird und die letzte Reise antreten muss, nämlich die über die Regenbogenbrücke.
Erst vor kurzer Zeit war es Bärbel-Minibares und nun hat uns Blechi verlassen. Viele Jahre hat sie gegen ihre schlimme Krankheit gekämpft und nun doch verloren.

Euer

Der Stellinger

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stellinger - 21. Feb, 15:31

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