Nachdenkliches

Sonntag, 1. August 2010

Sind Träume wirklich Schäume?

Manchmal habe ich sehr eigenartige Träume. Oft habe ich sie aber am nächsten Morgen vergessen. Einer aber, den mich in der vorletzten Nacht beschäftigte, ist mir im Gedächtnis geblieben.
Ich habe versucht, ein riesiges Puzzle zusammen zu setzen. Es war so groß, dass ich es auf vier große Tische verteilen mußte. Es waren auch ganz winzige Teile dabei, die aber auch dazu gehörten.
Früher nahm man an, dass ein Traum nur Sekunden dauert. Aber das stimmt nicht, denn die Traumdauer ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Er kann zwischen 5 und 40 Minuten lang dauern. Es gibt aber noch keine zuverlässigen, allgemeinverbindlichen Angaben! Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass der Traum mehrere Stunden gedauert hat und um so belastender war er, denn ich bin mit dem Puzzle nicht fertig geworden.
Im Internet habe ich gesucht, wie dieser Traum zu deuten ist. Dort heißt es: Puzzle >>> Fehlt Ihrem Puzzle im Traum ein Teil oder ist es vollständig? Sie haben eine Sache erfolgreich abgeschlossen, mit viel Mühe. Wurde die Mühe gebührend gewürdigt? Vielleicht soll der Puzzletraum auch davor warnen, zu ungeduldig zu sein.
Das sagt mir nicht viel . . .

Montag, 15. März 2010

Paralympics

Während das Fernsehen den Olympischen Witerspielen stundenlange Sendezeiten einräumte, werden die Paralympics eher etwas stiefmütterlich behandelt. Gerade mal eine halbe Stunde Sendezeit „opfert“ das ZDF und das zu einer unmöglichen Sendezeit nach Mitternacht, wenn die meisten Menschen schon dem nächsten Arbeitstag entgegenträumen.
Die behinderten Athleten leisten dort Ungeheures, z. B. holte Martin Braxenthaler, der querschnittgelähmte Skisportler, im Slalom von Whistler Creekside eine Goldmedaille. Die blinde Biathletin Verena Bentele gewann ebenfalls eine Goldmedaille. Sie kann sich nur auf die Zurufe ihres Begleitläufers Thomas Friedrich verlassen. Da bekommt die Formulierung „blindes“ Vertrauen eine wahrhaft wichtige Bedeutung. Ich ziehe den Hut vor diesen sportlichen Leistungen.
Einen guten Wochenstart Euch allen!

Freitag, 5. März 2010

Eine Bitte

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Ich wünsche allen meinen Blogbesuchern
ein richtig gutes Wochenende!

Freitag, 11. September 2009

11. September 2001

Heute vor acht Jahren geschahen in New York die grausamsten Terroranschläge aller Zeiten auf das WTC, bei denen nahezu 3.000 Menschen ihr Leben ließen.


Entdeckt . . .
. . . hat sie meine Frau auf der anderen Straßenseite, als wir beim Frühstück saßen. Das veranlaßte mich natürlich dieses Tierchen abzulichten — endlich mal ein Spinnennetz im Seitenlicht.

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Samstag, 18. Juli 2009

Vor 40 Jahren . . .

. . . erfüllte sich ein Menschheitstraum, und die Amerikaner landeten auf dem Mond. Mein Vater hat das leider nicht mehr erleben dürfen, denn er ist vor 43 Jahren relativ früh verstorben.
Vieles ist in den letzten Jahrzehnten erfunden worden. Gerade auf dem Sektor der Unterhaltungselektronik hat sich sehr vieles getan und ich frage mich, wie mein Vater, oder auch jeder andere Mensch aus der Zeit, reagieren würde, wenn man ihn heute plötzlich, von einer Stunde zur anderen, mit all’ den revolutionären Erfindungen konfrontieren würde? Dinge wie Flachbildfernseher in gigantischen Größen, winzige MP3-Player, digitale Kameras, Handys, Computer, Notebooks und was es der vielen „schönen“ Dinge mehr gibt und die für uns schon selbstverständlich geworden sind, würden ihn wahrscheinlich um Fassung ringen, ihn ungläubig staunen lassen oder Schlimmeres verursachen. Könnte ein Mensch das überhaupt verkraften, wenn man ihn schlagartig in die Zukunft versetzen würde?
Es wäre schon interessant zu wissen, wie die Welt im Jahre 2052 aussieht, also 43 Jahre weiter – das ist genau die Zeit, die meinem Vater bis heute fehlt.

Samstag, 25. Oktober 2008

Die Geburtstagskarte . . .

. . . war schon geschrieben und sollte eigentlich im Laufe der kommenden Woche in den Briefkasten. Gestern erfuhren wir, daß dieses Geburtstagskind, eine liebe Freundin, in dieser Woche leider verstorben ist. Die guten Wünsche für den weiteren Lebensweg wären also zu spät gekommen. Es blieb mir nun leider nur der Weg, den Hinterbliebenen unser Beileid auszusprechen. So schnell kann es gehen.

Montag, 14. Juli 2008

Fundsache

„Die Zeit vergeht nicht schneller als früher,
aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“

George Orwell

Manche Wochen kommen mir vor, als hätten sie nur vier Tage. Kaum ist Ostern vorbei, ist schon wieder Weihnachten.

Samstag, 3. Mai 2008

Gedenken

Es ist zwar noch nicht Muttertag, aber in Anbetracht des schönen Wetters habe ich heute mal wieder das Urnengrab meiner Mutter besucht.

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Diese Beiden Fotos stelle ich hier mal ein, damit die Enkelin und der Urenkel auch mal sehen können, wie es dort aussieht.

In der Nähe der Grabstätte steht eine breit ausladende Trauerbuche . . .

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. . . mit kräftigem Stamm . . .

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. . . und Ästen, die wie ausgebreitete Arme aussehen.

Donnerstag, 17. April 2008

Wieder mal . . .

. . . entdeckte ich in Luposines Blog einen beachtenswerten Hinweis. Es geht um ein Buch, welches das Thema Down-Syndrom behandelt. Dort kommen 22 betroffene Väter zu Wort. Das Buch erscheint Anfang Juni 2008 im Buchhandel. Die Fotos stammen von der Fotografin Conny Wenk, die das gemeinsame Glück der Väter und Kinder mit ihrer Kamera eingefangen hat. Ihre Arbeiten sind außergewöhnlich.
Noch mehr interessante Informationen gibt es bei Cabronsito

Freitag, 4. April 2008

Ein trauriges Thema

Auf Wanderungen und bei Autofahrten sehe ich gelegentlich kleine, mit Blumen geschmückte Kreuze am Fahrbahnrand stehen und bin jedes Mal auf's Neue bedrückt. Welche Schicksale mögen sich dahinter verbergen? War es ein Familienvater, der zu Tode kam oder ein Ehepaar? Hatten sie kleine Kinder, die jetzt ohne Eltern aufwachsen müssen? Oft waren es Motorradfahrer bzw. -fahrerinnen, die dort verunglückten. Sind sie zu schnell gefahren und haben sich überschätzt? War es Fremdverschulden?
Was bleibt, sind viele Fragen, ein bedrückendes Gefühl und ein kleines geschmücktes Kreuz am Wegesrand – den Toten zum Gedenken, den Lebenden zur Warnung . . .

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