Historisches

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Die Zahl der Woche

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Gestern hatten Frau Stellinger und ich unseren 49. Hochzeitstag. Danke für Eure "versteckten" Glückwünsche und die anderen lieben Kommentare. Wir kommen aus dem "Feiern" ja kaum noch heraus. ;-)
Die Keramikfliesen müssen noch warten. Erst einmal muß ich mich informieren, was die Verlegerei kostet.
Ich freue mich, daß Euch das Wolkenbild gefällt. Es ist ein HDR-Foto.

Donnerstag, 24. September 2009

Nostalgie I

In ihrem Blog berichtete Brigitte am Dienstag über ihr erstes Auto und wie lange sie darauf warten mußte. Daraufhin habe ich mal in alten Papierfotos geblättert und fand unsere erste "Familienkutsche".

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Es war ein Renault 4 CV. Dieses Modell wurde in Fachkreisen auch scherzhaft Cremeschnittchen genannt. Dieses Auto — es hatte ein schönes Himmelblau — durfte ich, in Ermangelung einer Fahrerlaubnis, noch nicht fahren.

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Das nächste Auto des gleichen Typs kam 1958, war schwarz, hatte Weißwandreifen, rote Polster und verchromte Griffschalen. Da hatte man richtig etwas zum Putzen. Die Pflege dieses Autos lag in meinen Händen, dafür durfte ich es, mit Erlaubnis meiner Mutter, auch gelegentlich fahren, denn seit 1958 habe ich den Führerschein.

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Sehr bequem konnte man zu der Zeit das Auto vor der Haustür parken. Parkplatzsorgen gab es keine, denn der Autoverkehr war noch sehr überschaubar.

Dienstag, 1. September 2009

Tag des Kahlschlags

So eine Rhododendronhecke, bestehend aus 5 Bäumchen, 5 Meter lang, 2 Meter breit und fast 3 Meter hoch, ist zwar — besonders im Frühling — schön anzuschauen, aber sie wurde uns zu mächtig und zu breit.

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Das ist davon übrig geblieben, nachdem ich mit scharfer Säge alles etwas eingekürzt habe. Im nächsten Frühling treiben die Stämme mit Sicherheit wieder aus.

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Zum Glück hatte heute Vormittag Fred (der bloglose Filmvorführer) angerufen, um mir wieder etwas Büroarbeit "unterzujubeln". Freiwillig bot er mir seine Dienste an. Er wurde natürlich gleich eingespannt und "durfte" Äste und Zweige schleppen. So wäscht eine Hand die andere.

Ein ganz anderes Thema: Heute vor siebzig Jahren begann der zweite Weltkrieg, einen Monat bevor ich das Licht der Welt erblickte. Ich lebte damals in Magdeburg und ich erinnere mich, daß meine Mutter mich, etwa 5-Jährig, abends immer mit Schuhen und voller Bekleidung ins Bett steckte. Dadurch waren wir bei Fliegerangriffen immer sehr schnell im Luftschutzkeller.
Mir stehen heute noch sämtliche Haare zu Berge, wenn ich an das an- und abschwellende Sirenengeheule denke, wenn wieder mal ein neuer Luftangriff bevor stand. Dann saßen wir da unten, dicht gedrängt mit anderen Hausbewohnern. Voller Angst lauschten wir dem immer lauter werdenden Gebrumm der sich nähernden Kampfflugzeuge. Dann ging es los. Sie luden ihre zerstörerische und tödliche Fracht ab. Das Haus erbebte in seinen Grundfesten, wenn in der näheren Umgebung die Bomben detonierten und manchmal ging auch das Licht aus und wir saßen alle im Dunklen. Wir Kinder weinten, einige Leute beteten laut und alle hatten Angst vor einem Bombentreffer auf das Haus, in dem wir saßen. Das erblieb uns, Gott sei Dank, erspart. Das Sirenensignal "Entwarnung", ein langgezogener Dauerton, kam uns immer wie eine Erlösung vor.
Es ist schon erstaunlich, daß man solche Erinnerungen nicht mehr los wird, auch wenn ich damals doch noch ein Kind war. Diese Erinnerungen haben sich tief eingebrannt.

Samstag, 26. Juli 2008

Erinnerungen

Ich bedanke mich zunächst herzlich für die zahlreichen Kommentare zum Thema "lärmende Kinder in der Nachbarschaft". Mit so viel Zustimmung hatte ich gar nicht gerechnet.

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Nun etwas anderes: Bevor ich 1955 aus der Schule kam und einen Beruf erlernte, gehörte zu unserer Schule ein sog. Schullandheim, in das wir regelmäßig Klassenreisen unternahmen. Die letzte fand 1953 statt.

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Das Gebäude ist ein uraltes, unter Denkmalschutz stehendes, Strohdachhaus und steht in Hoisdorf vor den Toren Hamburgs. Schon immer wollte ich mal wieder dorthin. Gestern haben wir uns nun mit Freunden auf den Weg gemacht, um auf meinen alten Spuren zu wandeln. Es war für mich schon ein eigenartiges Gefühl, nach 55 Jahren die mittlerweile restaurierten Gebäude und das Terrain rund herum mal wieder zu betreten und zu sehen.

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Im großen und ganzen hat sich erstaunlicherweise nicht viel verändert. Den mit „Entengrütze“ bedeckten Teich auf dem Grundstück und auch den Sportplatz, auf dem manche Rekorde gebrochen wurden, gibt es noch. Ich konnte es mir nicht verkneifen, mich noch einmal zwischen die Torpfosten zu stellen und auf einen imaginären Ball zu warten. Das Haupt- und ein Nebengebäude sehen, bis auf kleine Veränderungen noch genau so aus. Allerdings ist ein kleines Gebäude hinzu gekommen.

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Der Dorfteich existiert noch und das Gebäude, in dem sich früher ein kleiner Kolonialwaren-Laden befand und in dem wir uns mit Süßigkeiten eindeckten, wird gerade zu einem Gasthof umgebaut.
Es war schön, aber auch etwas melancholisch, das alles mal wieder zu sehen.

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In der Nähe von Hoisdorf befindet sich der Lütjensee, ein herrliches Naturparadies, in dem man herrlich wandern kann.

Montag, 23. Juni 2008

Vor 60 Jahren

Bei Karl-Heinz wurde ich darauf aufmerksam, dass am 20 Juni 1948 die Währungsreform stattfand. Die Reichsmark wurde durch die Deutsche Mark ersetzt. Er schreibt auch davon, dass es zunächst keine Münzen gab. Bis zu deren Erscheinen gab es kleine Scheine im Wert von 1, 5, 10 und 50 Pfennigen.
In einer Schachtel im Keller habe ich tatsächlich noch einen solchen 5-Pfennig-Schein entdeckt.

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Abbildung 1:1

Der Stellinger

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