Der Sänger Peter Rubin, mittlerweile auch schon 70 Lenze jung, sang es vor vielen Jahren zusammen mit den "Westfälischen Nachtigallen" — das Kalenderlied.
Ich habe mich davon inspirieren lassen und schon einmal begonnen, für unseren Freundes- und Bekanntenkreis, meine Kalender mit eigenen Motiven für das Jahr 2013 herzustellen. Der Stapel oben zeigt sie. Der Anfang ist gemacht.
Jedenfalls habe ich die Utensilien für eine größere Aufgabe beisammen, nämlich das "Zubehör" für die nächste Kalender-Generation 2013. Auch über die Motive der einzelnen Monate habe ich mir schon Gedanken gemacht und sie vorsortiert, denn der Kalender 2013 hat ein bestimmtes Thema. Mehr wird noch nicht verraten.
Euer
. . . das Wetter in Hamburg mit dem in München vergleiche, möchte ich am liebsten den Wohnsitz wechseln. So langsam aber sicher kann man trübsinnig werden. Wachsen Euch auch schon Schwimmhäute zwischen den Fingern, Ihr armen Norddeutschen? Den Garten, die Terrasse und auch den Strandkorb können wir in diesem Jahr kaum nutzen. Wir tragen uns schon mit dem Gedanken, letzteren wieder in die Garage zu bringen und auf besseres Wetter im nächsten Jahr zu warten.
Damit der Transport aus dem Garten in die Garage leichter vonstatten geht, habe ich gestern und heute eine rollende Plattform gebaut. An den Ecken befinden sich Winkel, damit der Korb beim Transport nicht herunter fällt. Auch diese Arbeit wurde immer wieder von Regenschauern unterbrochen.
Eine angenehme Restwoche wünscht Euch
EuerWas kann man(n) bei diesem miesen Wetter an einem Freitag, dem 13. schon Großartiges anfangen? Fotografieren und filmen ist fast unmöglich. Bleibt mir nur, eine Idee in die Tat umzusetzen. Also bin ich hinunter in den Bastelkeller und habe ein Stück Metall bearbeitet. Folgendes ist dabei heraus gekommen:
Das ist die Oberseite meines Stativs, an dessen Kopf sich die mobile Kunststoffplatte befindet, die unter die Kamera geschraubt wird.
Wenn ich nun diese Kunststoffplatte herausnehme und genau passend eine kleine Metallplatte herstelle und sie statt der Kamerahalterung dort anbringe, . . .
. . . findet dort mittels Magnet die kleine Kodak ZM1 ihren Platz.
Auf diese Weise sollten mir ruhige Videoaufnahmen mit Schwenks gelingen, die “so locker aus der Hand“ kaum möglich sind.
Während der Fahrt findet die Kamera dann wieder „ihren“ Platz an der Windschutzscheibe.
Irgendwie muss der Mensch sich, auch bei schlechtem Wetter, ja beschäftigen.
Nachdem ich nun hoffentlich das letzte Laub vom Gehweg geräumt hatte, fiel mir ein, dass wir in knapp zwei Wochen ja schon den 1. Advent haben. So entschloss ich mich, schon heute die Weihnachtsbeleuchtung im Garten zu installieren, denn wenn es nicht regnet, macht diese Arbeit wesentlich mehr Spaß und ist auch ungefährlicher. Schnell waren drei Hauptleitungen verlegt und die Beleuchtung in den Bäumen befestigt. Kurze Beleuchtungsprobe — es „funzt“ alles. Nun werden am 27. November nur noch die Schaltuhren aktiviert und dann heißt es:
Ganz in der Nähe hatte ich gestern, natürlich per Internet, eine Druckerei (klick) ausfindig gemacht. Dort ließ ich heute am Kopf eines jeden Kalenders die Lochung und die Spirale anbringen. Schon gestern, am Telefon, war mir diese Firma sofort sympathisch und heute durfte ich zuschauen, als Herr Beschorner meine Kalender konfektionierte.
Ein Kalender fehlt übrigens auf dem Stapel, der hängt schon bei uns an der Wand. Die anderen 14 Kalender stecken in B4-Umschlägen und warten auf den Versand.
Eine kleine Halloween-Nachlese (klick) gefällig?
15 Kalender habe ich gedruckt. Das sind 195 Druckdurchgänge, denn jeder Kalender besteht, mit Titel, den Ihr oben seht, aus 13 Blättern.
Nun muß ich mir noch einen Copyshop suchen, der mir am Kopf die Lochung und die Spirale anbringt. Dann geht’s demnächst zur Post, um die Kalender zu versenden. Den weitesten Weg hat der nach Kanada.
Im kommenden Jahr werde ich am Anfang eines jeden Monats das entsprechende Kalenderblatt im Blog veröffentlichen.
. . . kann es weitergehen mit der Kalender-Manufaktur, denn heute kamen neues Fotopapier (240 g/m²) und neue Druckertinte. Auf geht’s!
Euch allen wünsche ich ein sonniges, kurzweiliges Wochenende.
Wir haben einen Igel im Garten. Man sieht es an den Hinterlassenschaften, die überall umherliegen.
Damit er in der kalten und vielleicht wieder schneereichen Jahreszeit wenigstens ein festes Dach über dem Stachelkleid hat, habe ich ihm eine hölzerne Unterkunft gebaut, . . .
. . . habe sie innen mit einer Schicht trockenem Heu ausgelegt und darüber sehr viel Laub gestreut. Nun werde ich noch einen geschützten Platz für den Neubau suchen und dann heißt es: . . .
. . . hereinspaziert, kleiner Igel, mach’s dir gemütlich. Vielleicht spazieren im Frühjahr auch ein paar Igelkinder durch unseren Garten.
Euer
