Mittwoch, 10. August 2011

Den Rotstift angesetzt!

Wundert Euch bitte nicht, dass ich die Gedichte von Eugen Roth bis auf die erste Zeile wieder entfernt habe. Freundlicherweise machte mich Frau Waldspecht darauf aufmerksam, dass Eugen Roth immer noch unter copyright steht.
Als ich diesen Link anklickte http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kein-Witz-Websites-abkassiert-wegen-Heinz-Erhardt-1288923.html, wurde mir klar, dass die Veröffentlichung der Gedichte in voller Länge für mich teuer werden könnte.

Euer
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Susanne (Gast) - 10. Aug, 17:07

Das ist auch ein Grund, warum ich es mir angewöhnt habe, nur noch Gedichte, Sprüche etc. von Personen zu veröffentlichen, die schon vor mehr als 70 Jahren verstorben sind.
LG Susanne

Rita (Gast) - 10. Aug, 17:26

Es ist wirklich schade, aber die Erfahrung habe ich auch schon vor Jahren gemacht. Dabei sollten die Autoren doch froh sein, dass man sie wieder häufiger liest, wenn auch nur durch das Internet.
Aber du wirst sicher ein paar andere finden die schon sehr sehr lange nicht mehr unter uns weilen.
Viele Grüße
Rita

stellinger - 10. Aug, 17:59

Das Internet . . .

. . . ist voll mit privaten Seiten, auf denen Eugen Roth-Gedichte nachzulesen sind.

Viele Grüße
Jürgen
Träumerle Kerstin (Gast) - 10. Aug, 17:52

Auf was man nicht alles achten muss! Gut zu wissen jedenfalls.

stellinger - 10. Aug, 17:58

Ja, ja, . . .

. . . Unkenntnis schützt vor Strafe nicht. Da hab' ich, glaube ich, gerade noch "die Kurve gekriegt".
Irmi (Gast) - 10. Aug, 20:54

Lieber Jürgen, ich finde es auch schlimm, dass sehr viel Kulturgut nicht veröffentlicht werden darf. Wenn ich daran denke, dass wir in der Schule Hesse-Gedichte auswendig lernen mussten - und heute darf ich ein solches nicht veröffentlichen. Ich meine ja, dass so die Schriftsteller in Erinnerung bleiben.
Liebe Abendgrüße sendet
Irmi

Elisabetta1 - 10. Aug, 21:05

Ich habe ja schon viele Gedichte in meinem Blog platziert und bis heute NUR eine einzige Beanstandung gehabt.
Ein Rilkegedicht, welches aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt wurde. Der Übersetzer lebt noch und hat sich bei mir persönlich darüber beschwert, daß ich IHN nicht angeführt habe.
Ich wollte mich nicht auf eine Diskussion einlassen, habe mich entschuldigt und damit war die Sache aus der Welt.
Richtig gefunden habe ich es aber nicht, denn der Übersetzer war ja nicht der "geistige Eigentümer" - aber, was solls - der Friede war mir lieber.
;-((

Lemmie (Gast) - 10. Aug, 21:33

Lieber Jürgen!
Es ist nicht so einfach, solche tollen Texte in einen Blog zu setzen. Gut, dass Frau Waldspecht Dich auf dieses Problem aufmerksam machte.
Lieben Gruß
Lemmie

Frau Momo (Gast) - 12. Aug, 18:58

Vor allem Brecht zu zitieren kann sehr sehr teuer werden. Seine Erben sind da hinterher wie der Teufel hinter der armen Seele. Von deren Abmahnungen lebt eine ganze Rechtsanwaltskanzlei.

stellinger - 14. Aug, 10:23

Gut zu wissen, danke!

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