Donnerstag, 3. Januar 2013

Nichts ist schwerer zu ertragen . . .

. . . als eine Reihe von guten Tagen. Dieser Satz meines "alten Freundes" Johann Wolfgang von Goethe trifft für mich immer wieder für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu. Das viele, leckere Essen, viel sitzen, wenig Bewegung. Man wird einfach träge. Nun lud das Wetter in Hamburg auch nicht unbedingt dazu ein, sich viel im Freien aufzuhalten oder gar lange Läufe zu absolvieren. Immer wieder schaute mich mein Laptop grinsend an und bleckte einladend seine Tasten, aber ich bin standhaft geblieben und habe, bis auf wenige Ausnahmen, seine "Anmache" ignoriert. Wenn es wenigstens mal geschneit hätte, dann hätte ich die weiße Pracht räumen müssen und wäre beschäftigt gewesen.

Endlich hat uns nun der Alltag wieder und alles geht wieder seinen geregelten Gang. Ich darf wieder Mails schreiben, das Blog um einen weiteren Beitrag bereichern, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Schließlich ist das höchste Fest im Jahr (endlich) vorbei. Die Geschäfte haben wieder geöffnet und ich konnte heute den stark zur Neige gegangenen Getränkevorrat im Keller ergänzen. Es könnte ja mal Besuch kommen und dann sitzt man ungern auf dem Trockenen.
Mal ehrlich, so viele Tage hintereinander, an denen man zum Nichtstun verdonnert ist, sind wirklich schwer zu ertragen. Goethe hatte recht.

In diesem Sinne Euer
Jutta (Gast) - 3. Jan, 16:34

Lieber Jürgen,

da hast Du wirklich Recht. Ich bin auch zufrieden, dass jetzt wieder das normale Leben Einzug hält und die Völlerei ein Ende hat.

Ich wünsche Dir und Deiner Frau ein gesundes und schönes 2013!

Liebe Grüße
Jutta

Ja, endlich wieder Normalität. Schnittchen statt leckerer Pizza am Abend, Süppchen statt Braten zum Mittag, Joghurt statt Pralinen zwischendurch.
Nun hab ich noch ein Wochenende, bevor die Arbeit wieder ruft.
Liebe Abendgrüße von Kerstin.

Ocean (Gast) - 3. Jan, 20:14

Dann verstehst du mich bestimmt..

wenn ich sage, dass ich eigentlich "Normalität brauche" .. So schön es ist, wenn's was zu feiern gibt, aber irgendwie bin ich immer froh, wenn alles wieder seinen gewohnten Gang geht.

Auf frohes gemeinsames Weiterbloggen im Neuen Jahr :)

Liebe Grüße zu Euch,
Ocean und Mini-Rudel

Elisabetta1 - 3. Jan, 20:38

Ach, Jürgen, wie schlimm lässt es sich jammern, wenn man mitten im Genießen ist. ;-))

Es geht auch anders: Grippe, starkes Fieber, Gemüt völlig k.o.,
kein Essen, 3 Kg weniger auf den Rippen. Das aber wünscht man niemandem, sich selbst natürlich auch nicht, aber wer lässt schon fragen?
Liebe Grüße in das alltagstaugliche Hamburg ;-)

Lemmie (Gast) - 4. Jan, 08:09

Lieber Jürgen!
Ich mochte solche Feiertage auch nie. Aber jetzt läuft wieder alles im gewohnten Gang.
Alles Liebe für Dich
Lemmie

kelly (Gast) - 4. Jan, 10:05

moin jürgen,
es ist wie im urlaub, sauerkraut entwickelt sich plötzlich zum lieblingsessen.
die gewohnte bewegung, der tagesablauf - alles war anders und ist nun willkommen.
goethe war gut!
lg kelly

Waldameise (Gast) - 5. Jan, 10:15

Stimmt, lieber Jürgen,

es waren einfach der guten Tage zuviel. So sehr man diese im einzelnen genießt, irgendwann ist man "gesättigt" und möchte wieder was tun, um sich solche Tage zu verdienen.

Ein lieber Gruß in dein Wochenende
von der Waldameise

Susanne (Gast) - 6. Jan, 16:12

Wie wahr, lieber Jürgen. Es ist in jedem Jahr das selbe. Erst freue ich mich auf die vielen freien Tage und dann bin ich heilfroh, wenn alles überstanden ist. Besonders in diesem Jahr, wo wir Dauerregen hatten und noch nicht mal spazieren gehen konnten. Mich hat der Alltag bereits seit letztem Donnerstag wieder und wenn ab morgen wieder die Schule los geht, bin ich auch ganz froh - nichts geht über den ganz normalen Alltagstrott!!!!

Karl-Heinz (Gast) - 6. Jan, 16:28

Feiertage

So sehr wir uns auf die Weihnachtsfeiertage freuen, so freuen wir uns wenn danach die Normalität im Allltag mit dem neuen Jahr wieder eintritt. Dabei impfinde ich es als Ruhestandländler sicher in einer anderen Weise, als der Berufstätige.
Ausserdem freut man sich, dass nun das Tageslicht wieder länger wird.
LG aus dem heute wolkenlosem Himmel - aber es ist kalt - in NW-Arkansas,
Karl-Heinz

Irmgard (Gast) - 8. Jan, 23:48

Wie wahr

Wie recht Du hast! Das viele gute Essen und die Faulenzerei waren wirklich ein wenig zu viel. Aber es hat auch gut getan. Mein Mann hatte Urlaub und wir haben es genossen, zusammen zu sein.
Bei uns war es an manchen Tagen so mild, dass ich immer wieder ein bisschen im Garten gewerkelt habe, als ich mit den Katzen rausgegangen bin. Aber nur ein bisschen, denn recht anheimelnd war es nicht draußen. Vor dem Winter blieb einiges liegen, weil mein Mann und ich so lange krank waren.

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